bulkycostscartcheckbox-checkedcheckbox-uncheckedclosecomparison Folder home hook iso list Magnifier NEU picto-tablerating-stars star tooltip warning wishlist

Ratgeber

Apple Desktops » Mac Mini und iMac

Der Apple Mac Mini und Apple iMac überzeugen durch schnelle Prozesse und ausreichend Speicherplatz. Dank des kompakten Designs des Mac Mini und der All-In-One-Lösung iMac gehören klobige Kisten als Desktop-PC der Vergangenheit an. Was Apple-Desktops konkret auszeichnet und worauf Sie beim Kauf achten sollten, erfahren Sie in unserem Ratgeber. 



Apple Mac Mini: Die wichtigsten technischen Merkmale

Apple Mac ist die Bezeichnung für Desktop-Computer der Firma Apple. Der Apple Mac Mini und der Apple iMac sind besonders beliebt bei privaten Anwendern und Anwenderinnen, kreativen Freiberuflichen und kleinen Unternehmen.

Bei dem Mac Mini handelt es sich um einen klassischen Desktop-Computer. Sein Gehäuse besteht aus Aluminium und ist in de n Farben Silber und Grau erhältlich. Den Namen Mini verdankt der Apple-Computer seinen kompakten Maßen mit jeweils 19,7 cm in Länge und Breite und nur 3,6 cm in der Höhe. Damit findet er auch auf kleinen Arbeitstischen Platz. Mit lediglich 1,2 kg Gewicht lässt er sich leicht transportieren und in einem speziellen Boot-Modus sogar als externe Festplatte verwenden

Für die Rechenleistung und Grafikdarstellung des Apple-Macs sind wie bei jedem Computer zwei Prozessoren verantwortlich: die CPU (Central Processing Unit) als Hauptprozessor und die GPU (Graphics Processing Unit) als Grafikprozessor. Bei einem Apple-Mac-Mini entscheiden Sie sich zwischen dem hauseigenen Apple-M1-Chip oder Intel-Prozessoren. Der Apple-M1-Chip, auch kurz als M1-Prozessor bezeichnet, wartet mit einer 8-Core-CPU und einer 8-Core-GPU sowie einer 16-Core-Neural-Engine auf. Die Neural Engine des M1-Chips wird für die künstliche Intelligenz des Macs eingesetzt. Damit werden beispielsweise Bilder automatisch optimiert.

Wenn Sie sich bei dem Prozessor nicht für den M1-, sondern einen Intel-Prozessor entscheiden, dann haben Sie die Wahl zwischen einem 6-Core Intel Core i5 oder dem Intel Core i7. In der Geschwindigkeit stehen die Intel-Prozessoren dem M1-Chip nur wenig nach, Sie verzichten allerdings auf die Neural Engine. Zudem wird dem M1-Chip ein effizienterer Stromverbrauch zugesprochen, der jedoch weniger für Apple Mac-Computer, sondern eher für Laptops wie das Apple MacBook Pro relevant ist.

Der Arbeitsspeicher steht beim Mac Mini mit M1-Prozessor mit 8 GB RAM oder 16 GB RAM zur Auswahl. Ein Gerät mit Intel-Prozessor bietet Arbeitsspeicher bis zu 64 GB RAM. Der Speicherplatz der SSD-Festplatte, auf der Sie Dokumente, Fotos, Videos und andere Daten ablegen, beginnt beim Mac Mini mit Apple M1-Chip bei 256 GB und reicht bis 2 TB. Bei Modellen mit Intel-Prozessor beginnt die Kapazität der Festplatte bei 512 GB SSD und reicht ebenfalls bis 2 TB.



Der neue iMac im Vergleich zum Mac Mini

Als All-In-One-Lösung wird der Apple iMac deshalb bezeichnet, weil Sie mit damit nicht nur die Computerhardware in Form eines Towers oder Desktops, sondern ein sofort einsatzfähiges Komplettpaket erhalten. Die Hardware des iMac ist im Bildschirm des Apple iMac integriert. Ein zusätzlicher Desktop entfällt. Mit dem iMac kommt außerdem Farbe an Ihren Arbeitsplatz. Neben dezentem Silber wird der iMac in weiteren Farben wie Blau, Rot oder Grün angeboten.

Als All-In-One-Lösung wird der Apple iMac deshalb bezeichnet, weil Sie mit damit nicht nur die Computerhardware in Form eines Towers oder Desktops, sondern ein sofort einsatzfähiges Komplettpaket erhalten. Die Hardware des iMac ist im Bildschirm des Apple iMac integriert. Ein zusätzlicher Desktop entfällt. Mit dem iMac kommt außerdem Farbe an Ihren Arbeitsplatz. Neben dezentem Silber wird der iMac in weiteren Farben wie Blau, Rot oder Grün angeboten.

Der Bildschirm besteht aus einem 24 Zoll großen Retina-Display. Das Display hat eine Auflösung von 4.480 x 2.520 Pixel mit einer Pixeldichte von 218 ppi (Pixel per Inch). Mit einer Diagonale von fast 60 cm entspricht die Bildschirmqualität des Displays einer Auflösung von 4K. Es können auf dem Display zudem eine Milliarde Farben abgebildet werden. Die True-Tone-Technologie verspricht eine besonders natürliche Farbwiedergabe.

Der Apple iMac ist ausschließlich mit M1-Chip erhältlich, da nur dieser in den 11,5 mm dünnen Bildschirm integriert werden kann und die dünne Bauweise ermöglicht. Der M1 vom iMac wird mit einer 8-Core-GPU und mit einer 7-Core-GPU angeboten. Darin unterscheidet er sich vom M1 des Mac Mini, der nur mit einer 8-Core-GPU ausgeführt ist. Ansonsten sind die technischen Leistungen und die Speicherkapazitäten des Apple iMac identisch mit denen des Apple Mac Mini als M1-Variante.



Arbeiten mit dem Mac Mini oder iMac: Betriebssystem und Apps

Desktop-Geräte von Apple sind ab Werk mit dem Betriebssystem macOS (vormals Mac OS geschrieben) ausgestattet. Eine zusätzliche Lizenz für ein Betriebssystem entfällt somit für Apple-Computer.  Die aktuelle macOS-Version für das Mac Mini ist Monterey. Apple gibt an, dass durch das Zusammenspiel zwischen Monterey und dem M1-Chip das Potenzial des Mac Mini besonders gut ausgeschöpft werden kann. Das betrifft Apps, Anwendungen zur Kommunikation, aber auch Datenschutz und Sicherheit. Der iMac hat das neueste macOS Ventura bereits vorinstalliert.

macOS ermöglicht das Installieren und Ausführen von Apps auf dem Computer. Vorinstalliert sind unter anderem Office-Anwendungen wie Pages für die Textverarbeitung, Numbers zur Tabellenkalkulation oder Keynote für Präsentationen. Standard-Apps für die Kommunikation sind zum Beispiel Mail, iMessage oder Facetime. Für die Bearbeitung von Fotos, Videos und Musik stehen weitere Apps zur Verfügung. Apple-TV ermöglicht das Streaming von TV-Sendern und hält ein breites Angebot an Filmen aus dem Apple-Store bereit.

Ergänzend können zahlreiche Programme aus dem App-Store heruntergeladen werden. Verwenden Sie allerdings ein Gerät mit einem M1-Chip, dann sind nicht alle verfügbaren Programme automatisch mit macOS kompatibel. Ein kleiner Trick hilft, das Hindernis zu umgehen: die Software Rosetta. Diese wird zusätzlich zur angeforderten App auf dem Computer installiert und ermöglicht eine reibungslose Ausführung des Programms.

macOS ist nicht zu verwechseln mit iOS, dem Betriebssystem für mobile Geräte von Apple wie dem iPhone oder iPad. Apps, die auf einem iPhone oder iPad laufen, können unter Umständen auch aus dem App-Store eines Macs heruntergeladen werden. Die Funktionen sind dann oft aber eingeschränkt oder das Programm kann gar nicht ausgeführt werden.



Kaufkriterien für Apple-Desktops – worauf kommt es an?

Wenn Sie eine leistungsstarke und moderne Komplettlösung für Ihren Schreibtisch suchen, dann könnte ein Apple iMac für Sie die richtige Wahl sein. Über Display-Port, drei Thunderbolt- und zwei USB-Anschlüsse können Sie Drucker und weitere Peripheriegeräte problemlos anschließen. Der große Bildschirm eignet sich gut für die Bearbeitung von Bildern und Videos und ebenso als Alternative zum Fernseher, wenn man beispielsweise Apple TV nutzen möchte. Bei Bedarf kann über eine der Schnittstellen oder mithilfe eines geeigneten Adapterkabels ein zweiter Monitor angeschlossen werden.

Möchten Sie die Komponenten Ihrer Desktop-Lösung selbst zusammenstellen oder verfügen bereits über ein Display und Peripherie, dann liegen Sie mit einem Apple Mac Mini richtig. Der Mac Mini kann im Vergleich zum iMac nur mit zwei Thunderbolt-Anschlüssen aufwarten, dafür ist ein HDMI-Anschluss integriert. Die Variante mit einem M1-Apple-Chip ist für Office-Anwendungen, die private Nutzung und für eine moderate Bild- und Audiobearbeitung ausreichend. Fürs Gaming oder für Videoanwendungen mit einer hohen Datenrate benötigen Sie unter Umständen einen größeren Arbeitsspeicher, den Sie bei einem Mac Mini mit Intel-Prozessoren erhalten. Zudem sind mit Intel-Prozessoren bis zu drei Bildschirme gleichzeitig nutzbar.




Unser Praxistipp: Apple-Geräte einfach synchronisieren

Geräte von Apple bilden ein perfekt aufeinander abgestimmtes Ökosystem und lassen sich leicht miteinander synchronisieren. Daten wie Dokumente, Fotos und Videos können Sie in der iCloud speichern und mit jedem Apple-Gerät aufrufen. Nehmen Sie beispielsweise Fotos mit dem iPhone auf, können Sie diese anschließend auf Ihrem Apple-Desktop bearbeiten. Außerdem sind der Apple Mac Mini und der iMac mit WLAN und Bluetooth ausgestattet. WLAN wird nicht nur für die Verbindung mit dem Internet genutzt, sondern ermöglicht auch Airdrop und Airplay. Darüber lassen sich vom iPhone oder iPad Daten über die WLAN-Verbindung an den Desktop senden. Via Bluetooth verbinden Sie Ihre mobilen Geräte, um zum Beispiel Musik von Ihrer iPhone-Playlist über Ihren iMac abzuspielen. 



FAQ – häufig gestellte Fragen zu Apple-Desktops

Wie sicher sind die Daten auf Apple-Geräten?

Apple-Geräte gelten als besonders sicher. Apple hat zahlreiche Sicherheitsvorkehrungen für die Hardware und das System sowie für Dienste und Programme getroffen. Bei Geräten mit M1-Chip sind beispielsweise die Sicherheitsfunktionen für die Hardware auf dem Chip implementiert. Verschlüsselungen sorgen für eine hohe Datensicherheit und die im App-Store verfügbaren Programme werden vor dem Vertrieb auf schadhafte Software überprüft. Für eine optimale Sicherheit von Mac-Computern sollte das Betriebssystem regelmäßig aktualisiert werden, weil die Updates auch Sicherheitslücken schließen.

 

Gibt es ein Touch-Display für Apple-Macs?

Anders als bei einem iPhone oder iPad können Mac-Computer genauso wie Apple-Laptops, beispielsweise das MacBook Pro, nur über Maus und Tastatur gesteuert werden. Ein Touch-Display ist nur mit iOS-Geräten möglich. 

 

Gibt es weitere Apple-Macs als Desktop-Rechner?

Neben dem Mac Mini und dem iMac bietet Apple den Mac Studio und den Mac Pro an. Beide Lösungen richten sich vorrangig an professionelle Anwender und Anwenderinnen. Sie sind mit besonders leistungsfähigen Prozessoren, extra großen Speicherkapazitäten und erweiterten Anschlüssen ausgestattet.


Unsere Ratgeber zu Apple