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    Ratgeber

    Wissenswertes über Entwicklungskits und Bausätze

    Entwicklungskits und Bausätze bilden das Fundament für eine vielfältige Welt der kreativen Elektronik, sowohl für Hobbybastler als auch professionelle Entwickler. Diese vielseitigen Werkzeuge ermöglichen nicht nur das Erproben von Ideen und das praktische Üben von Fähigkeiten, sondern finden auch breite Anwendung im industriellen Sektor, sei es für Prototyping, Evaluierung oder die Programmierung komplexer Schaltungen. 

    Ein Entwicklungskit ist eine integrierte Plattform mit Mikrocontroller, Sensoren und Aktuatoren, die es Entwicklern ermöglicht, Ideen anhand von Beispielprojekten, mit Dokumentation und Entwicklertools in Prototypen umzusetzen. Bausätze setzen sich aus Einzelteilen zusammen, die montiert werden, um funktionierende elektronische Geräte oder Schaltungen zu kreieren – von einfachen LED-Blinklichtern bis hin zu anspruchsvolleren Konstruktionen. Sie ermöglichen vertiefte Einblicke in elektronische Komponenten und bieten Lernmöglichkeiten.

    In unserem Ratgeber erfahren Sie alles Wissenswerte über diese Elektronikbausteine. Von entscheidenden Auswahlkriterien bis hin zu praktischen Tipps, entdecken Sie hier alles Wissenswerte, um Ihr nächstes Elektronikprojekt erfolgreich zu gestalten.



    Mit Entwicklungskits zu neuen Produkten und Anwendungen

    Die ersten Entwicklungskits dienten als Grundlage für die Entwicklung neuer Produkte und Anwendungen. Sie waren nur spärlich ausgestattet, wodurch sie einerseits günstig in der Anschaffung und andererseits flexibel einsetzbar waren.

    Ab den 1970er-Jahren wurden die Kits stetig weiterentwickelt und resultierten schließlich im PC, wie wir ihn heute kennen. Für einfache Anwendungen, beispielsweise zur Steuerung der Stromversorgung, zum An- und Ausschalten von Licht oder automatischen Öffnen von Türen sind PCs jedoch weniger geeignet.

    Für solche Fälle greifen viele Anwender zu Entwicklungsboards, die einfach programmierbar, daher einsteigerfreundlich und zudem sehr kompakt sind.

    Einsteigerfreundlich: Einfach programmierbar und kompakt

    Auf dem Board eines Development-Kits befinden sich ein Mikrocontroller – ein Halbleiterchip mit Prozessor und Ein-/Ausgängen – sowie ein Speicher. Die zur Verfügung stehenden Ein- und Ausgänge, einfachen Stecksysteme und Adapter ermöglichen es, Anpassungen beziehungsweise Erweiterungen ohne Löten vorzunehmen.

    Die aus einer einzigen Platine bestehenden Minicomputer werden im Industrie-, Bildungs- und Privatbereich gleichermaßen eingesetzt. Experimentierkästen und Einsteigerboards wecken die Begeisterung für Elektronik im Allgemeinen und Sensorik, LEDs, Relais und mehr im Besonderen. Mit ihrer Hilfe kann man theoretisches Wissen mit praktischer Umsetzung verknüpfen. Kits in der Industrie werden eher für Mess- und Regelungstechniken gebraucht.

    Starter-Kits für Einsteiger erfordern kaum Vorkenntnisse

    Mit sogenannten Entwickler-Starterkits machen sich Anwender mit der Programmierung und Hardware vertraut. Grundlagenkenntnisse in der Programmierung sind in vielen Fällen schon ausreichend. Für den professionellen Einsatz von Prototyping- und Evaluierungsboards sind fachspezifisches Know-how sowie fundierte Kenntnisse einer Programmiersprache notwendig. Diverse Erweiterungsmodule und Adapter helfen, die Boards individuellen Bedürfnissen entsprechend anzupassen – sowohl im privaten als auch beruflichen Umfeld.



    Bausätze – Teil für Teil zum fertigen Objekt

    Neben Entwicklungskits werden auch Bausätze und Module im privaten und beruflichen Umfeld verwendet. Einen Bausatz erhalten Sie als Set aus Einzelteilen, die Sie nach bebildeter Bauanleitung zusammenbauen. Die meisten Bauanleitungen führen Sie Schritt für Schritt durch den Prozess. Das bietet zum einen Unterhaltung, zum anderen wird Fachwissen vermittelt – denn beim Selberbauen erfahren Sie mehr über die einzelnen Bestandteile sowie deren Bau- und Funktionsweise. Bei einem Bausatz entsteht Teil für Teil das Endprodukt – ähnlich wie beim Modellbau oder bei Lego-Sets.

    Selberbauen bringt Spaß und vermittelt Fachwissen

    Im Onlineshop finden Sie eine Vielzahl an Bausätzen und Modulen für diverse Einsatzgebiete. Seien es Alarmanlagen, Ladegeräte, Netzteile, LEDs oder Temperaturregler, die mithilfe eines Bausatzes eigenhändig zusammengebaut werden können.

    Grundlegendes handwerkliches Geschick ist für das Zusammenstellen von Bausätzen durchaus vonnöten. Ein Bausatz eignet sich jedoch ebenfalls gut, um das Löten zu erlernen beziehungsweise zu üben. Auch ein Relais-Bausatz mit Programmieroption kommt für verschiedene Anwendungen in Frage, genau wie Messtechnik- und Sensorik-Module. Mit einem Baukasten können beispielsweise industrielle Anlagen auf einfache Weise mit Sensoren nachgerüstet werden.

    Spielerisch Programmieren lernen

    Zur Programmierung einzelner elektronischer Bauelemente werden zum Teil spezielle Programmiergeräte hinzugezogen. Mithilfe dieser Geräte können Bauteile programmiert und ausgelesen werden, viele von ihnen beherrschen auch das Vergleichen und Löschen. Einige Programmiergeräte überprüfen zugleich, ob Bauteile korrekt eingesetzt wurden.

    Aus Einzelstücken zusammensetzbare und programmierbare Roboter werden ebenfalls zu Entwicklerkits und Baukästen gezählt. Im Bildungsbereich kann mithilfe eines Roboter-Baukastens Wissen vermittelt werden. Unter anderem lernen Anwender des Bausatzes mehr über Konstruktion, Programmierung sowie akustische, optische und kinetische Sensorik oder Steuertechnik. Neben erweiterbaren Bausätzen finden Sie im Onlineshop auch humanoide Modelle sowie Spielzeug-Varianten in unterschiedlichen Ausführungen und Preisklassen.



    Wichtige Kriterien beim Kauf von Entwicklungsboards und Bausätzen

    Vor dem Kauf eines Entwicklungsboards sollten Sie überlegen, für welchen Zweck Sie es einsetzen möchten, welche Leistung der Prozessor mitbringen sollte und wie viel Speicher Sie benötigen. Eine wichtige Rolle spielt darüber hinaus die Programmiersprache, die Sie in ihren Grundzügen beherrschen sollten.


    1. Verwendungszweck

    Beim Kauf von Bausätzen spielt der Verwendungszweck die größte Rolle: Möchten Sie mithilfe des Bausatzes eigenhändig Alarmanlagen, Ladegeräte oder Netzteile nach Bauanleitung zusammensetzen oder die Technik von Sensoren, Verstärkern, Temperaturreglern, LEDs oder anderen Komponenten verstehen lernen und nutzen? Hieran bemisst sich, welcher Bausatz am besten geeignet ist.


    2. Bauanleitung

    Prüfen Sie die Verfügbarkeit und Verständlichkeit der Bauanleitung, um sicherzustellen, dass Sie den Bausatz erfolgreich zusammenbauen können.


    3. Lernziele

    Bestimmen Sie Ihre Lernziele und wählen Sie den Bausatz entsprechend aus, um Ihre technischen Fähigkeiten und Ihr Verständnis für Elektronik zu verbessern.


    4. Vorkenntnisse & Fähigkeiten

    Prüfen Sie, welche Vor- bzw. Grundkenntnisse für das Entwicklungsboard oder den Baukasten erforderlich sind. Stellen Sie sicher, dass Sie bspw. die benötigten Programmiersprachen und -konzepte beherrschen, ob grundlegende Elektronikkenntnisse erforderlich sind oder man bestimmte Werkzeuge bedienen können muss. Erfordert etwa der Bausatz den Zusammenbau von Komponenten, muss man kleinere Lötarbeiten durchführen können. Falls Sie etwas nicht beherrschen: Sind Sie bereit, sich diese Fähigkeiten und Kenntnisse während des Projekts anzueigenen?


    5. Kompatibilität

    Überprüfen Sie die Kompatibilität des Entwicklungsboards mit Ihren bereits vorhandenen Werkzeugen und Softwareumgebungen. Klären Sie, ob beispielsweise spezielle Treiber oder Software notwendig sind und ob diese leicht verfügbar und kompatibel sind. Stellen Sie außerdem sicher, dass der Bausatz mit den erforderlichen Werkzeugen und zusätzlichen Komponenten kompatibel ist. Je nach Einsatzzweck sind möglicherweise Zusatzmodule wichtig. Auch hier sollten Sie zunächst überprüfen, ob Ihr ausgewähltes Modell mit entsprechenden Modulen erweiterbar ist. Neben verschiedenen Gehäusen sind beispielsweise Display- oder Kameramodule zur Ergänzung erhältlich.

    Unser Praxistipp: Mit einsteigerfreundlichen Kits starten

    Wenn Sie noch keine Erfahrung mit Entwicklungsboards haben, ist es empfehlenswert, sich zunächst mit einem speziell für unerfahrene Anwender konzipierten Set auszustatten und damit vertraut zu machen. Bevor Sie sich an umfangreiche Anwendungen wagen, erlernen Sie die Grundlagen und bringen beispielsweise erste LEDs zum Leuchten.



    FAQ – häufig gestellte Fragen zu Entwicklungssets und Bausätzen

    Müssen komplizierte Programmiersprachen beherrscht werden, um mit einem Kit arbeiten zu können?

    Nicht zwangsläufig. Gerade Einsteigerboards sind oft so konzipiert, dass sie mit nur wenigen Grundkenntnissen programmiert werden können.

    Wird für ein Entwicklungskit ein Software Development Kit benötigt?

    Häufig sind Boards mit entsprechender Software ausgestattet, um Anwendern einen bequemen Einstieg zu ermöglichen.

    Sind Vorkenntnisse für die Programmierung von Robotern notwendig?

    Damit der Einstieg in die Programmierung leichter fällt, kommen einige Modelle mit spezieller, einfach zu bedienender PC-Software oder Apps für iOS und Android, die keinerlei Kenntnisse erfordern.



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