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Ratgeber

Optische Signalgeber: Mehr Sicherheit für Ihren Betrieb

Optische Signalgeber warnen, alarmieren oder informieren anwesende Personen im Fall spezifischer Ereignisse. Sie geben optische Signale ab, die mitunter mit akustischen Signalen kombiniert werden und beispielsweise der Abschreckung dienen oder auf eine Gefahrenlage hinweisen. Worauf beim Kauf von optischen Alarmgebern für Brand- und Einbruchmeldesysteme oder andere Zwecke zu achten ist, erfahren Sie in unserem Ratgeber.



Was sind optische Signalgeber?

Optische Alarmgeber geben mit Licht beziehungsweise optischen Signalen Aufschluss über den Status eines automatisierten Prozesses. Im Gegensatz zu einem akustischen Signalgeber, der in einem bestimmten dB-Spektrum mit einem Signalton warnt, übermitteln rein optische Signalgeber diese Information nur über ein sichtbares Signal, konkret in Form von Licht (beispielsweise Blitz, Blinken oder Dauerlicht) in einer bestimmten Farbe, etwa Rot, Weiß, Gelb oder Grün. Oftmals genutzt werden diese Meldesysteme in der Gebäudetechnik, sowohl im Innen- als auch im Außenbereich, wo sie unter anderen als Einbruchmeldeanlagen Anwendung finden.

In unserem Onlineshop finden Sie neben akustischen Signalgebern und optisch-akustischen Kombi-Signalgebern auch eine große Auswahl an rein optischen Signalgebern darunter Blitzleuchten, Maschinen- und Rundumleuchten sowie Signalampeln und Signalleuchten. Moderne optische Alarmmelder funktionieren in vielen Fällen mit LEDs, doch kommen mitunter auch andere Leuchtmittel, wie Xenon der Halogen, zum Einsatz.



Einsatzgebiete optischer Signalgeber


Ähnlich wie akustische Signalgeber finde optische Alarmgeber in vielen verschiedenen Bereichen Verwendung, da sie sowohl zur Warnung und Alarmierung als auch zur Anzeige bestimmter Prozesse in der Elektronik oder Betriebszustände dienen können.

Vorzufinden sind die Signalgeber in der Gebäudetechnik sämtlicher Branchenzweige, in der Industrie und im Anlagenbau. Häufig werden sie gemeinsam mit einem akustischen Signalgeber integriert, was dem sogenannten Zwei-Sinne-Prinzip entspricht. Um die Alarmierung in einem Gebäude möglichst barrierefrei und effizient zu gestalten, werden optisch-akustische Signalgeber verbaut. Das Ergebnis ist, dass hörbeeinträchtigte Menschen den Alarm sehen und sehbeeinträchtigte Personen diesen hören können. Die hör- und sehbaren Signalgeräte sorgen somit für mehr Sicherheit und sind eine wichtige Komponente einer barrierefreien Gebäudegestaltung.

Auch aus dem alltäglichen Leben sind optische Signalgebersysteme bekannt, etwa von Ampeln im Straßenverkehr. In vielen Alarmanlagen sind sie ebenfalls Bestandteil. Hier werden LED-Alarmsysteme häufig mit akustischen Signalgebern und Bewegungsmeldern kombiniert. Mit akustischen Signalen in einem hohen dB-Bereich schrecken sie potenzielle Einbrecher ab und informieren zugleich Wachpersonal oder andere Personen in der Nähe über das Geschehen.

 



Verschiedene Typen von Signalgebern

Signalgeber werden nach der Art ihrer Alarmierung unterschieden: Ein akustischer Signalgeber warnt mit einen gut wahrnehmbaren Ton in einem bestimmten dB-Bereich, während optische Signalgeber mittels Licht einen Status oder eine Gefahrensituation melden.
Werden beide Varianten miteinander gekoppelt, handelt es sich um optisch-akustische Signalgeräte, die nicht nur in Gebäuden, sondern beispielsweise auch in der Informationsvermittlung eingesetzt werden.

Im Alltag sind solche Signalgeräte etwa bei Ampelanlagen für Fußgänger zu finden:
An vielen Straßenübergängen werden Fußgänger nicht nur mit einem roten oder grünen Licht zum Stehenbleiben beziehungsweise zum Überqueren der Straße angehalten, sondern auch mit einem akustischen Signal, das als Orientierung für Sehbeeinträchtigte dient und ihnen Auffinden der Ampel erleichtert sowie deutlich macht, wenn die Straße sicher überquert werden kann.
Die Einsatzmöglichkeiten von optischen und akustischen Signalgebern sind vielfältig und für nahezu jeden Bedarf sind geeignete Varianten erhältlich.



Kaufkriterien für optische Signalgeber – worauf kommt es an?

Bei der Auswahl eines geeigneten optischen Signalgebers gibt es einige Kriterien zu berücksichtigen. Dazu gehört der Signal-Typ der Leuchte:
In unserem Onlineshop gibt es eine große Auswahl an Modellen mit Blinklicht, Blitzlicht, Pulston, Dauer- oder Rundumlicht. Auch die Leuchtfarbe spielt im Zusammenhang mit dem Einsatzgebiet und vorgeschriebenen Normen beim Kauf eine große Rolle. Die Farbauswahl bei LED-Signalgebern und anderen Modellen ist groß und reicht von Weiß über Gelb oder Orange bis hin zu Rot oder einer Ampelfarbkombination aus Rot, Gelb und Grün.

Die Lichtstärke ist ebenfalls zu berücksichtigen, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen und einen optischen Alarm zu erzeugen, der zuverlässig und schnell erkannt wird, auch ohne Sirene. In diesem Kontext spielt der Montageort eine entscheidende Rolle: Optische Melder sollten logischerweise an gut einsehbaren Stellen angebracht werden. Des Weiteren gibt es Unterschiede in der Kalottenfarbe: Neben Signalgebern in Weiß sind auch andere Farben erhältlich.

Speziell beim Kauf von Blitzleuchten, Meldern für die Alarmanlage und ähnlichen Signalgebern für den Außenbereich sowie für industrielle Anwendungen mit chemischen und petrochemischen Anlagen ist das Material des Gehäuses ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl. Damit Sie das gewünschte Ergebnis erreichen und Ihre Blitzleuchten und sonstigen Alarmmelder lange nutzen können, sollten Sie auf hochwertige Gehäuse aus robustem Material Wert legen. In unserem Onlineshop finden Sie unter anderem Signalleuchten aus Aluminium und Polycarbonat.

Je nach Einsatzgebiet gilt es darüber hinaus die Schutzart zu beachten. Sinnvoll für Modelle, die im Außenbereich zum Einsatz kommen, ist beispielsweise die Schutzart IP 65, womit die Gehäuse vor Eindringen von Staub sowie Strahlwasser geschützt sind. Zudem ist eine UV-Beständigkeit ratsam. Sind bereits Signalleuchten vorhanden, empfiehlt es sich, bei der Erweiterung des Systems für dieselben Zwecke auf Geräte einer Serie setzen. Darüber hinaus können Sie in unserem Onlineshop die Filterfunktion nutzen, um optische Signalgeber mit der richtigen Betriebsspannung ausfindig zu machen.



Unser Praxistipp: Normen bei der Planung beachten

Im Bereich der Signalgeber gibt es bestimmte Normen zu berücksichtigen, die sich je nach System und Einsatzbereich unterscheiden können. In öffentlichen Gebäuden und Einrichtungen, aber auch überall dort, wo mit lauten Maschinen gearbeitet wird, ist eine Meldeanlage nach dem Zwei-Sinne-Prinzip wichtig, so dass Signale optisch und akustisch wahrnehmbar sind. Zum Schutz von Anlagen und Menschen muss gewährleistet sein, dass eine gemeldete Gefahr schnell erkannt wird. Ausreichend laute Sirenen und gut erkennbare Lichtsignale (zum Beispiel Rot bei Gefahr) sind hierfür essenziell.



FAQ – häufig gestellte Fragen zu optischen Signalgebern

Was ist bei Alarmanlagen zu beachten?

Bei Alarmanlagen sollte ein optischer Signalgeber in Rot mit einem akustischen Alarmmelder und einem lauten Schallpegel beziehungsweise einer ausreichenden Lautstärke der Sirene kombiniert sein. Beachten Sie, dass im Außenbereich die Sirene im Alarmfall nach 3 Minuten verstummen muss.

Welches Leuchtmittel ist zu bevorzugen?

Heutzutage setzen viele Hersteller auf die LED-Technologie. LEDs zeichnen sich durch eine hohe Lebensdauer und eine geringe Stromaufnahme aus, daher werden sie oft in Blitzleuchten und ähnlichen Systemen verbaut.