Additive Wunderwaffe
Ultimaker 3D-Drucker S5
Für individuelle Werkzeuge und Produktionshilfen in der Industrie 4.0
Er ist präzise, zuverlässig und überaus vielseitig: der neue Ultimaker S5 3D-Drucker mit Dual-Düsensystem (Dual Extruder). Der FDM-Drucker mit dem großen Bauraum ermöglicht es, komplexe Geometrien auch für größere Bauteile zu realisieren – bis zu einer Größe von 330 x 240 x 300 mm. Dabei eignet er sich nicht nur für PLA- und ABS-Filamente mit 2,85 mm-Durchmesser, sondern auch für neuere Materialien wie Tough PLA, PP, PVA uvm. Zu den weiteren Bestandteilen zählen das Touchdisplay, die Druckdüsen, das beheizte Druckbett mit Glasplatte, die Open Source Software Cura sowie diverse Schnittstellen (LAN, WLAN, USB). Die Kombination von voluminösem Bauraum, Dual Extrusion und wasserlöslichem Supportmaterial bilden ein USP – kein Wunder, dass der Ultimaker S5 bereits von fast allen großen Konzernen Deutschlands eingesetzt wird.
In vielen Anwendungsfällen aus Fertigung, Produktentwicklung und Instandsetzung helfen handelsübliche Werkzeuge nicht mehr weiter. Hier ist der innovative Ultimaker S5 der Problemlöser. Die additive Fertigung nimmt eine Schlüsselrolle ein, denn der S5 erlaubt es, individuelle Werkzeuge und Produktionshilfen zu drucken – äußerst interessant für die Industrie 4.0!
So arbeiten z.B. bei Ford nicht nur Ingenieure, sondern auch lokale Mitarbeiter auf Basis der FFF-Technologie von Ultimaker, drucken benötigte Werkzeuge in 3D. In ganz Europa hat Ford in seinen Werken Ultimaker 3D-Drucker platziert. Das Designteam in Deutschland liefert elektronisch die Design-Entwürfe, so dass am Folgetag dank 3D-Druck spezielle Werkzeuge und Vorrichtungen im Produktionsprozess eingesetzt werden können – mit großen finanziellen und ergonomischen Vorteilen gegenüber herkömmlichen Fertigungsprozessen. Auch Ersatzteile für Maschinen der Produktionslinie werden bei Ford additiv hergestellt. Die Vorteile: erhöhte Maschinenbetriebszeiten und keine längeren Stopps der Fertigungslinie.
Wechselbare Druckdüsen, intuitiver Touchscreen
Der extra große Bauraum mit Druckbett eröffnet neue Perspektiven beim Fertigen großer Bauteile (max. 330 x 240 x 300 mm) in präziser Industriequalität – er kann sogar mehrere Instanzen eines Bauteils nebeneinander produzieren. Dabei lässt sich der Ultimaker S5 mit seinem eleganten Gehäuse-Design (verschließbare Türen!) einfach bedienen. Hierfür sorgt u.a. das intuitiv verwendbare, 11,9 cm große Touchscreen-Farbdisplay, das unkomplizierte Setups erlaubt und in übersichtlicher Form detaillierte Statusinformationen bereitstellt bzw. das Überwachen aller Prozesse ermöglicht. Die kostenlose 3D-Software Cura unterstützt alle gängigen 3D-Dateiformate wie STL, OBJ, X3D und 3MF. So ist man flexibler beim Auswählen der zu verwendenden Software für die Erstellung der 3D-Modelle. Hohe Flexibilität bietet zudem die Möglichkeit, die Druckdüsen zu wechseln – in verschiedensten Diametern (0,4 mm – als Zubehör auch in 0,25 und 0,8 mm erhältlich). So lassen sich Objekte mit feinsten Details fertigen oder die Geschwindigkeit beim Drucken erhöhen. Zudem ergibt sich durch das beheizte Druckbett sowie die austauschbaren Druckplatten eine hohe Materialvielfalt – von PLA- und ABS-Filamenten bis hin zu Tough PLA, PP, PVA, Nylon, CPE, CPE und PC. Der Ultimaker S5 gewährleistet stets eine verlässliche Fertigung. Hierzu trägt u.a. der Filament-Flow-Sensor bei, der den Nachschub des Materials kontinuierlich kontrolliert. Sobald neues Material benötigt wird, erhält der Anwender eine Meldung und kann das System rechtzeitig mit dem Filament versorgen. Dabei wird der Druck angehalten und kann direkt im Anschluss wieder aufgenommen werden. Auch die Filamentzufuhr wurde optimiert. So lässt sich beim Ultimaker S5 neues Verbrauchsmaterial noch einfacher und schneller hinzuzufügen: Mittels eines ergonomischen Verriegelungshebels am Feeder auf der Geräterückseite kann man kinderleicht Filament wechseln oder neu zuführen.