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    Ratgeber

    Wissenswertes zu Tischlampen

    Eine effektive und zugleich angenehme Beleuchtung ist für den Schreibtisch als Arbeitsplatz enorm wichtig. Und auch im privaten Umfeld, dem Schlaf- und Wohnzimmer, leistet die passende Lichtatmosphäre einen entscheidenden Beitrag zur Erholung und damit zur Work-Life-Balance. Bei der Lichtplanung sollte daher immer der Art der Tischlampe ausreichend Aufmerksamkeit geschenkt werden.

    In unserem Ratgeber erhalten Sie einen Überblick zur Thematik.



    Welche Tischlampen-Bauformen gibt es?

    Ist von einer Tischlampe die Rede, haben die meisten Menschen entweder eine handliche Leuchte auf dem Sideboard im Wohnzimmer, auf dem Nachttisch im Schlafzimmer oder aber eine Schreibtischleuchte am Arbeitsplatz vor dem geistigen Auge. All diese Bilder sind richtig, denn Tischlampen sind äußerst vielseitige Beleuchtungslösungen, die in verschiedenen Ausführungen erhältlich sind.

    Bei einer Unterscheidung der Bauformen werden größtenteils zwei Gruppen gebildet: Tischlampen mit eigenem Standfuß und Modelle mit einer Klemmvorrichtung. Ausführungen mit Standfuß werden auf einer ebenen Fläche wie dem Schreib- und Nachttisch oder in einem Regalfach platziert. Klemmleuchten hingegen sind eine platzsparende Alternative. Diese Modelle können flexibel an Tischplatten oder anderen Oberflächen wie Bildschirmen befestigt werden und ermöglichen damit eine gezielte Beleuchtung von Arbeitsbereichen oder Leseecken.


    Begriffe Lampe, Leuchte und Leuchtmittel in der Fachsprache

    Im allgemeinen Sprachgebrauch werden die Begriffe synonym verwendet, das ist aber streng genommen nicht korrekt. Nur Lampe und Leuchtmittel sind Synonyme und beziehen sich auf die Lichtquelle selbst. Eine Leuchte meint das gesamte Gerät zur Erzeugung von Licht, also Leuchtmittel, Gestell, Lampenschirm etc. Dennoch ist auch in Business-Kontext häufig von Leselampen, Tischlampen und ähnlichem die Rede, wenn die gesamte Leuchte gemeint ist.



    Mögliche Features von Tischlampen

    Viele Tischlampen bestehen aus Kunststoff oder Metall, zudem nutzen sie Glaselemente oder Textilien für ihren Lampenschirm. Die Stilrichtungen decken eine breite Geschmackspalette ab. Abgesehen von der Ästhetik können Tischlampen aber auch verschiedene Features mit sich bringen, die die Kaufentscheidung beeinflussen.

     

    Bewegliche Elemente

    Besitzen Leuchten bewegliche Arme und/oder Köpfe, können der Winkel und die Ausrichtung des Lichts je nach Bedarf angepasst werden. Der Arbeitsbereich am Schreibtisch wird ideal ausgeleuchtet oder aber das Licht auf dem Nachttisch bewusst vom Kopfkissen weggelenkt.
     

    Dimmbarkeit

    Je nach verwendeter Technologie können die Leuchtmittel dimmbar sein und werden so an die jeweils aktuellen Anforderungen der Lichtverhältnisse angepasst. Unterschieden werden stufenlos dimmbare Lampen und Modelle, bei denen zwischen festgelegten Abstufungen gewählt wird.
     

    Farbwechsel

    Es gibt Leuchtmittel, bei denen die Leuchtfarbe einstellbar ist. So kann zum Beispiel zwischen warmweißem Licht zur Entspannung und kaltweißem Licht zum konzentrierten Arbeiten gewechselt werden. Auch eine Beleuchtung mit buntem Licht ist möglich.
     

    Modi

    Die Beleuchtung kann über verschiedene Modi individualisiert werden und unter anderem in verschiedenen Geschwindigkeiten blinken, eine Timer-Funktion nutzen und damit gewünschte Szenarien schaffen.
     

    Bedienelemente

    Klassische Tischlampen besitzen einen Schalter, der bei Geräten mit Standfuß oft am Fußteil oder bei Klemmleuchten seitlich am Kopfteil zu finden ist. Alternativ gibt es Modelle samt Fernbedienung und Leuchten mit Touch-Funktion, die dank internem Berührungssensor auf die menschliche Hand reagieren.

    Ferner gibt es smarte Tischlampen, die über eine App gesteuert werden. Auf diese Weise kann mittels Smartphone unter anderem das Licht gedimmt oder auch die Lichtfarbe gewechselt werden.


    In- und Outdoor-Leuchten

    Es gibt reine Indoor-Modelle und Tischlampen, die als Außentischleuchten eingesetzt werden können. Sie besitzen eine höhere Schutzart, um der Witterung besser zu trotzen und können beispielsweise auf Terrassentischen platziert werden.



    Welche Sockel und Leuchtmittel nutzen Tischlampen?

    Es existieren verschiedene Sockel- und Leuchtmitteloptionen. Im Überblick sind dies:

    Leuchtmittel

    Die möglichen Technologien haben sich über die Jahrzehnte stark entwickelt. Aus Gründen der Kostenersparnis und des Umweltschutzes sind im 21. Jahrhundert vor allem LED-Leuchtmittel verbreitet. LED-Lampen sind langlebig, verbrauchen wenig Energie und sind durch viele Farben und Helligkeitsstufen sehr flexibel.

    Vor LED-Tischleuchten waren überwiegend Glühlampen im Einsatz, die jedoch wenig energieeffizient sind und schnell heiß werden. Weitere Alternativen zur LED-Technologie sind Halogenlampen und Energiesparlampen (Leuchtstofflampen).
     

    Sockeltypen

    Hersteller entscheiden sich für verschiedene Sockel, sodass ein Leuchtmittel immer passend zum vorgegebenen Sockeltypen gewählt werden muss.


    Wichtig:

    In manchen LED-Tischleuchten sind die LEDs fest verbaut. In diesem Fall kann kein Austausch vorgenommen werden.

    Weit verbreitet sind die Sockel E14 und E27. Für beide gibt es Glühbirnen, Halogen- und Energiesparlampen sowie LED-Birnen zum Eindrehen.

    Ebenfalls in Halogen- und LED-Tischleuchten anzutreffen: der Stiftsockel G9. Hier werden die Leuchtmittel nicht über ein Schraubgewinde, sondern über kleine Stifte eingesetzt. Moderne Schreibtischlampen können ferner als LED-Tischlampe mit GU10-Sockel und seltener G23 vorkommen.
     

    Welche Farbtemperatur ist wann angemessen?

    Tischlampen können unterschiedliche Farbtemperaturen aufweisen. Diese werden in Kelvin (K) angegeben und beeinflussen die Atmosphäre eines Raums.

    Niedrige Kelvinwerte erzeugen warmes, gelbliches Licht, das Gemütlichkeit und Entspannung fördert. Steht eine LED-Tischleuchte in Wohnräumen, empfehlen sich warme Farbtemperaturen um 2.700 bis 3.000 Kelvin.

    Höhere Kelvinwerte lassen kühleres, bläuliches Licht entstehen, das Aufmerksamkeit und Konzentration unterstützt. Es sollte neutralweißes Licht (3.000 bis 5.300 K) für allgemeine Arbeitsbereiche genutzt werden. In Büros, Werkstätten und anderen Räumen, in denen höchste Präzision erforderlich ist, empfiehlt sich Tageslichtweiß von über 5.300 Kelvin.



    Wie werden Tischlampen mit Energie versorgt?

    LED-Schreibtischleuchten werden typischerweise über das Stromnetz betrieben und benötigen eine Steckdose in der Nähe zur Stromversorgung. Kabelgebunden sind LED-Leuchten jedoch weniger flexibel bei der Positionierung auf Tischen im Arbeits- oder Wohnzimmer.

    Es gibt ferner Schreibtischlampen, die batteriebetrieben sind. Im Inneren befinden sich in diesem Fall Akkus, die im geladenen Zustand die LED-Tischleuchte sehr flexibel machen. Diese Modelle besitzen häufig entweder eine Buchse zum Aufladen via USB-Kabel oder eine Ladestation.

    LED-Tischlampen mit Akku sind im Übrigen nicht nur im Schlafzimmer als Nachttischlampen beliebt, sondern auch als Nachtlicht im Kinderzimmer, da für alle Altersklassen keine Verletzungsgefahr durch ein nächtliches Stolpern über Kabel entsteht.