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Ratgeber

USB-Lampen » Die richtige Beleuchtung am PC

USB-Lampen sorgen für eine optimale Beleuchtung beim Arbeiten mit dem PC oder Laptop. Sie werden über den USB-Port des Computers mit dem nötigen Betriebsstrom versorgt, sind unkompliziert zu handhaben und vielfältig einsetzbar. Welche Möglichkeiten LED-Lampen mit USB-Anschluss bieten und worauf bei der Auswahl zu achten ist, erfahren Sie in unserem Ratgeber.



USB-Lampen für PCs und Notebooks

Ob im Büro, im Home-Office oder beim mobilen Arbeiten – nicht immer sind die Lichtverhältnisse für Tätigkeiten am PC oder Laptop optimal. Zwar spendet ein Computerbildschirm per se einiges an Licht, das reicht jedoch mitunter nicht aus, um Tastatur und Maus vollständig zu beleuchten. Steht keine Decken- oder Schreibtischlampe zur Verfügung oder ist die Lichtquelle schlicht zu dunkel, ist eine USB-Lampe die ideale Lösung. Hierbei handelt es sich um ein tragbares LED-Licht mit USB-Anschluss, das einfach in die USB-Buchse am Notebook oder PC gesteckt wird und die Umgebung in einem bestimmten Radius ausleuchtet. Da LEDs sehr energiesparend arbeiten, kann die Stromversorgung über den USB-Port erfolgen, was wiederum den Vorteil hat, dass man weder an Netzkabel und Steckdose gebunden ist noch einen Akku aufladen muss. Aufgrund der Flexibilität, die sich dadurch eröffnet, eignen sich USB-Lampen hervorragend für das Arbeiten unterwegs bzw. an Örtlichkeiten jenseits des Schreibtischs.



Features und Bauformen von USB-Arbeitsleuchten

USB-Arbeitsleuchten sind meist handlich, schlank und leicht konstruiert, so dass sie problemlos auf Reisen mitgenommen bzw. fürs Arbeiten unterwegs verwendet werden können. Zu den gängigsten Bauformen zählen Lampen mit eigenem Standfuß und Lampen mit Schwanenhals.

USB-Lampen mit Standfuß werden an den USB-Port des PCs oder Laptops angeschlossen und anschließend auf dem Tisch platziert. Wieviel Freiraum man beim Positionieren hat, hängt von der Länge des USB-Kabels ab. USB-Lampen mit Schwanenhals haben keinen Standfuß. Hier ist das USB-Kabel als biegsamer Lampenarm realisiert, der individuell ausgerichtet werden kann und seine Position beibehält. Auf diese Weise fixiert sich die Leuchte quasi selbst. Vorteilhaft daran ist, dass man im Gegensatz zu Modellen mit Standfuß keinen Tisch oder einen anderen ebenen Untergrund zum Aufstellen der Lampe braucht. Für das mobile Arbeiten sind Leuchten mit Schwanenhals daher etwas besser geeignet.

Im Regelfall sind USB-Lampen nicht nur mit ein oder zwei, sondern mit bis zu zehn oder sogar mehr LEDs ausgestattet. Sie sind in der Lage, hohe Helligkeiten zu erzeugen und den Arbeitsbereich optimal zu beleuchten. Manche Modelle sind dimmbar, so dass die Möglichkeit besteht, die Helligkeit bedarfsweise anzupassen. Stufenlos dimmbare Leuchten bieten in Sachen Einstellmöglichkeiten die größte Flexibilität. Manche USB-Arbeitsleuchten lassen sich darüber hinaus in der Farbtemperatur verändern. So kann man je nach Tätigkeit und Präferenz selbst bestimmen, ob man mit einem kaltweißen, neutralweißen oder warmweißen Licht arbeiten möchte. Kaltweiß ist die Farbtemperatur, die für konzentrierte Tätigkeiten allgemein empfohlen wird, kann aber als ungemütlich empfunden werden. Deswegen ist es vorteilhaft, noch ein paar weitere Farbmodi zur Auswahl zu haben. Die Bedienung von USB-Leuchten erfolgt je nach Modell auf unterschiedliche Weise. Manche Lampen starten automatisch den Betrieb, sobald sie in den USB-Port gesteckt werden, andere sind mit Tasten bzw. Knöpfen zum Ein- und Ausschalten versehen, wieder andere haben Touch-Sensoren, die auf Fingertippen reagieren. Es gibt auch Modelle, die per Fernbedienung ansteuerbar sind.



Kaufkriterien für LED-Leuchten mit USB-Anschluss – worauf kommt es an?

Bei der Auswahl einer USB-Lampe ist zunächst zu überlegen, welche Art der Befestigung sich am besten für den jeweiligen Anwendungszweck eignet. Arbeitet man vorrangig stationär und sucht nach einer Ergänzung für eine vorhandene Schreibtischlampe, ist eine LED-Leuchte mit Standfuß eine gute Wahl. Für das mobile Arbeiten ist eine tragbare Lampe mit Schwanenhals vorzuziehen, da man unterwegs nicht immer eine ebene Fläche zum Aufstellen zur Verfügung hat. Ein weiterer Vorteil von Schwanenhalsleuchten ist, dass sie beliebig verstellbar sind. Wem es also auf eine variable Ausrichtung ankommt, der ist mit solchen Modellen gut beraten.

Entscheidend ist auch, für welche Tätigkeiten die Leuchte überhaupt genutzt wird, da man nicht nur zum Tippen, sondern auch für Videokonferenzen gutes Licht braucht. Deswegen gibt es neben USB-Lampen, die für Schreibarbeiten am PC oder Laptop vorgesehen sind, sogenannte Ringleuchten. Sie werden an der oberen Bildschirmkante befestigt und dienen dazu, den Anwender oder die Anwenderin vor der Webcam optimal auszuleuchten.

Eine USB-Lampe muss in erster Linie ausreichend helles Licht spenden. In dem Zusammenhang ist auf die Anzahl der verbauten LEDs und Angaben zur maximalen Helligkeit zu achten. Je mehr LEDs eine Leuchte aufweist, desto mehr Licht kann sie im Regelfall erzeugen. Praktisch ist es, wenn eine USB-Lampe dimmbar und in der Farbtemperatur veränderbar ist. So hat man die Möglichkeit, je nach Umgebungsbedingung das richtige Licht einzustellen. 

Damit eine USB-Lampe am PC oder Laptop betrieben werden kann, müssen die USB-Anschlüsse der Geräte kompatibel zueinander sein. So gut wie jeder Computer ist mit einer USB-A-Buchse ausgestattet, so dass man mit Leuchten mit USB-A-Stecker meist nicht verkehrt liegt. Was Mobilgeräte betrifft, ist USB-C auf dem Vormarsch und hat den Micro-USB-Standard in vielen Fällen abgelöst. So können USB-C-Lampen beispielsweise auch an Smartphones oder Powerbanks betrieben und beispielsweise als Nachttischlampe oder Leselicht genutzt werden. 



Unser Praxistipp: Auf nützliche Features achten

Zwar haben USB-LED-Lampen den Hauptzweck, für eine gute Beleuchtung zu sorgen, es schadet aber nicht, wenn sie das eine oder andere zusätzliche Feature mitbringen, das den Arbeitsalltag ein Stück weit komfortabler gestaltet. Praktische Gadgets sind beispielsweise USB-Lampen mit Ventilator, der für frischen Wind am Arbeitsplatz sorgt, wenn es warm und stickig ist. Zwar ist die Leistung solcher Ventilatoren begrenzt und keinesfalls mit Standgeräten vergleichbar, an heißen Tagen verschaffen sie aber dennoch etwas Abkühlung. 



FAQ – häufig gestellte Fragen zu USB-Arbeitsleuchten

Sind USB-Lampen eine Belastung für Notebook-Akkus?

LED-Leuchtmittel zeichnen sich durch eine geringe Leistungsaufnahme aus, deshalb stellen sie im Regelfall keine große Belastung für den Akku dar. Sie verbrauchen nur wenige Watt und erzielen trotzdem eine hohe Lichtintensität. 
 

Kann eine USB-Lampe für den PC eine Tischlampe ersetzen?

Das kommt auf die Bauart an. USB-LED-Leuchten mit Standfuß, die etwas größer dimensioniert sind, können durchaus als Tischlampen genutzt werden. Sofern sie nicht zusätzlich mit einer Batterie oder einem Akku ausgestattet sind, funktionieren sie aber nur, wenn der PC oder Laptop in Betrieb ist. Das heißt, immer wenn man die Lampe braucht, muss der Computer hochgefahren werden. Bei Tätigkeiten, für die der PC nicht benötigt wird, etwa beim Erstellen handschriftlicher Notizen, ist das unpraktisch. Eine Tischleuchte mit Netzstecker kann dagegen unabhängig vom Computer verwendet werden und ist dementsprechend vielseitiger einsetzbar.
 

Wozu haben manche USB-LED-Leuchten für den PC eine Fernbedienung?

Eine Fernbedienung mag für USB-Lampen, die am PC oder Laptop betrieben werden, zunächst überdimensioniert erscheinen, kann aber sehr nützlich sein, wenn man die Lampe zweckentfremdet und beispielsweise an eine Powerbank anschließt und als LED-Tischleuchte auf dem Nachttisch nutzt. So lässt sich das Licht bequem vom Bett aus steuern.
 

Werden LED-Lampen mit USB-Anschluss im Betrieb heiß?

Nein, LED-Lampen werden während des Betriebs generell nicht heiß, höchstens etwas warm. Das ist neben der hohen Energieeffizienz einer der wesentlichen Vorzüge der LED-Technik.