Der Black Friday hat seinen Ursprung in Amerika und gilt als der Startschuss zum Weihnachtsgeschäft.

Am vierten Donnerstag im November wird traditionellerweise Thanksgiving gefeiert. Das Erntedankfest gehört zu einem der wichtigsten Feiertage in Amerika bei dem Familie und Freunde zusammenkommen. Das Highlight des Tages ist ein großes Festmahl. Am Tag nach Thanksgiving bürgerte es sich ein, dass oftmals ein Brückentag eingezogen wurde. Viele Amerikaner nutzen den Tag um bereits die ersten Weihnachtseinkäufe zu erledigen.

Die Detailhändler erkannten diesen Trend und lancierten speziell zu diesem Tag Spezialangebote. Viele Läden öffnen schon in den frühen Morgenstunden und überbieten sich mit Sonderangeboten, Rabatten und Werbegeschenken.  Der Black Friday hat sich zu einem regelrechten Shopping-Event entwickelt.

Dank Apple gelangte 2006 der Black Friday nach Europa. Apple lancierte in diesem Jahr eine spezielle Black Friday-Verkaufsaktion, woraufhin dieser Trend definitiv nach Europa gelangte. In den darauf folgenden Jahren übernahmen immer mehr Händler diesen Trend.

Was in den USA schon lange zur Tradition gehörte, ist in Deutschland noch immer recht neu.

Der Auftakt zum Black Friday bildet die Black Week. Die Aktionen der Verkäufer finden längst nicht nur mehr an diesem "schwarzen Freitag" selbst statt, sondern werden auf die ganze Woche ausgeweitet. Während dieser Wochen finden Sie schon einige Schnäppchen-Highlights. Ähnlich wie beim Sale können Sie jetzt schon von unschlagbaren Preisen und Rabatt-Aktionen profitiern.

Warum der "schwarze Freitag" tatsächlich Black Friday heißt, kann nicht mit Sicherheit gesagt werden. Die populärsten Theorien stehen in Zusammenhang mit den finanziellen Umsätzen:

• In den Städten ziehen an diesem Tag dichte Massen von Menschen durch die Einkaufsstraßen. Welche aus der Entfernung aussehen wie eine schwarze Masse die an diesem Freitag durch die Stadt zieht. Auch könnte dies eine Anspielung auf das Chaos auf den Straßen nach dem Börsencrash von 1929 darstellen.

• Ein anderer Ansatz besagt, dass die Händler an dem Tag die Chance haben, genügend Umsatz zu machen, um statt rote schwarze Zahlen zu schreiben.

• Eine weitere Theorie verfolgt den Hinweis, dass die Händler vom vielen Geld zählen am "schwarzen Freitag" ganz schwarze Hände bekamen.

Sind wir ehrlich zueinander. Sie sparen nicht indem Sie Geld ausgeben. Sofern Sie jedoch seit langem planen einen neuen Fernseher, einen neuen Laptop oder sich etwas anderes besonderes zu leisten, lohnt sich der Black Friday auf jeden Fall. An keinem anderen Tag ist es für Kunden möglich von so guten Rabatten und Angeboten zu profitieren wie am Black Friday.

Auf den Black Friday folgt der Cyber Monday. Der größte Unterschied zwischen diesen beiden Verkaufsaktionen liegt darin, dass der Cyber-Monday ausschließlich online stattfindet.

Der Cyber Monday ist eine Marketingaktion des Onlinehandels, als Antwort auf den großen Umsatz welcher der traditionelle Detailhandel mit dem "schwarzen Freitag" erreicht. Diese Lancierung des Weihnachtsgeschäfts wollte man nicht einfach so dem stationären Detailhandel überlassen und schuf somit einen eigenen Online-Shoppingtag.