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Ratgeber

3M-Feinstaubmasken: Mehr Schutz und Sicherheit für Ihren Betrieb

Der Hersteller 3M bietet ein breites Portfolio hochwertiger Halbmasken und Vollmasken unterschiedlicher Schutzstufen. Sie kommen überall dort zum Einsatz, wo die Atemwege vor reizenden beziehungsweise schädlichen Stoffen geschützt werden müssen.

Erfahren Sie in unserem Ratgeber, welche Atemschutzmasken es bei 3M gibt und für welche Anwendungsbereiche sie jeweils geeignet sind. 



Wo werden 3M-Feinstaubmasken eingesetzt?

Neben Schutzbrille und Arbeitshandschuhen sind Atemschutzmasken in vielen Berufen ein fester Bestandteil der Schutzausrüstung. Für welche Tätigkeiten eine Atemschutzmaske geeignet ist, hängt maßgeblich von der jeweiligen Schutzstufe ab. Im Baugewerbe werden beispielsweise bei hoher Staub- und Feinstaub-Belastung 3M-Partikelmasken der Klasse FFP1 eingesetzt. Eine solche Staubmaske bietet Ihnen einen zuverlässigen Schutz vor ungiftigen und nicht fibrogenen Stäuben. 3M-Masken der Schutzstufe FFP2 kommen dagegen häufig im Bergbau oder im metallverarbeitenden Gewerbe zum Einsatz. Sie schützen vor gesundheitsschädlichen Partikeln sowie vor Stäuben, Rauch und Aerosolen. FFP2-Feinstaubmasken sind zum Beispiel bei der Beseitigung von Asbest erforderlich. Auf dem Markt sind auch FFP2-Staubmasken erhältlich, die über einen speziellen Filter verfügen, um zusätzlich unangenehmen Geruch vom Träger fernzuhalten. Die höchste Sicherheit bei Atemschutzmasken bietet die Klasse FFP3. 3M-Masken dieser Schutzklasse sind auch für die Anwendung im medizinischen Bereich geeignet. Nur ein Atemschutz der Schutzstufe FFP3 filtert Viren, Bakterien und Pilzsporen. Zusätzlich schützt Sie eine entsprechende Feinstaubmaske vor krebserregenden und radioaktiven Partikeln.



Wie erkenne ich eine Atemschutzmaske mit hohem Tragekomfort?

Oft wird das Tragen einer Atemschutzmaske als unangenehm empfunden. Mit der richtigen 3M-Partikelmaske muss das nicht sein. Doch wie erkenne ich eine Staubmaske, die einen hohen Tragekomfort bietet? Wichtig ist zum einen, dass die Feinstaubmaske vorgeformt ist. Ein vorgeformter 3M-Atemschutz ermöglicht einen bequemen Sitz, was sich gerade beim längeren Tragen als vorteilhaft erweist. Ein weiteres Kriterium ist der sogenannte Atemwiderstand: Je höher dieser ausfällt, desto schwerer fällt das Atmen. Ein zu hoher Atemwiderstand strengt den Träger an und führt zu Ermüdungserscheinungen. Abhilfe schafft hier ein Ventil, das das Ausatmen erleichtert. Der Hersteller 3M setzt dabei auf ein sogenanntes Cool-Flow-Ventil, das einem Wärme- und Feuchtigkeitsstau effektiv entgegenwirkt. Beachten Sie, dass Sie im Zuge des Infektionsschutzes auf einen Atemschutz mit Ventil verzichten sollten. Durch das Ventil entweicht die von Ihnen ausgeatmete Luft ungefiltert. Das bedeutet, dass zwar der Träger durch die Maske geschützt wird, andere Menschen allerdings nicht.



Worauf muss ich beim Kauf einer 3M-Feinstaubmasken achten?

Die Schutzklasse einer 3M-Staubmaske muss immer zum Verwendungszweck passen. So ist eine FFP1-Maske nicht ausreichend, wenn mit asbesthaltigen Stoffen gearbeitet wird, dazu wird wenigstens eine Feinstaubmaske der Klasse FFP2 benötigt. Diese eignet sich wiederum nur stark eingeschränkt für den medizinischen Bereich. Einen validen Schutz vor Viren und Bakterien bieten ausschließlich 3M-Masken der Klasse FFP3. Kaufen Sie grundsätzlich nur Masken, die der Norm DIN EN 149 entsprechen. Berücksichtigen Sie zudem, dass die meisten Schutzmasken für den einmaligen Gebrauch gedacht sind. In diesem Zusammenhang gilt es auf die Kennzeichnung NR beziehungsweise R zu achten. Wiederverwendbare Masken tragen das Kürzel R, wohingegen Einweg-Atemschutzmasken mit dem Kürzel NR ausgewiesen sind.

Bei Masken, die häufiger oder über einen längeren Zeitraum getragen werden, spielt der Tragekomfort eine wichtige Rolle. Greifen Sie hier am besten zu einer bereits vorgeformten 3M-Maske. Ein weiches Polster an der Nase verhindert Druckstellen. Speziell bei längerer Tragedauer kann ein Ventil hilfreich sein. Durch den geringen Atemwiderstand wird die Atmung erleichtert und Ermüdungserscheinungen vorgebeugt.



Unser Praxistipp: FFP-Staubschutzmasken nicht waschen!

Sofern es nicht ausdrücklich erlaubt ist, darf eine Staubschutzmaske nicht gewaschen werden. Das Waschen führt zu irreparablen Schäden am Atemschutz, so dass ein ausreichender Schutz nicht mehr gewährleistet werden kann. Wenn Ihre Maske starke Verschmutzungen aufweist, sollten Sie sie unbedingt entsorgen und durch eine neue Staubmaske ersetzen.



FAQ – häufig gestellte Fragen zu 3M-Feinstaubmasken

Wie unterscheiden sich 3M-Feinstaubmasken von 3M-Vollmasken?

Bei einer Feinstaubmaske handelt es sich in der Regel um eine Halbmaske, die Mund und Nase bedeckt. Sie besteht aus verschiedenen Gewebeschichten, von denen einige als Filter fungieren. Feinstaubmasken bieten, je nach Klasse, Schutz vor Partikeln, Aerosolen und Viren. Eine Vollmaske bedeckt das Gesicht vollständig und schließt luftdicht ab. Im Gegensatz zu einer Feinstaubmaske bietet die Vollmaske Schutz vor gesundheitsschädlichen organischen Gasen und Dämpfen. 
 

Bis zu welcher Überschreitung der Arbeitsplatzgrenzwerte darf ich eine FFP-Maske verwenden?

Das ist von der zugrundeliegenden FFP-Klasse abhängig. Eine FFP1-Schutzmaske darf bis zu einer 4-fachen Überschreitung der Grenzwerte verwendet werden. Bei FFP2-Masken ist bereits eine Überschreitung um den Faktor 10 möglich. Masken der Schutzklasse FFP3 sind sogar bis zu einer 30-fachen Grenzwertüberschreitung zugelassen.
 

Wie sicher ist eigentlich eine FFP-Maske?

Eine FFP1-Maske muss mindestens 80% der in der Luft befindlichen Partikel herausfiltern. Deutlich höher ist der Wert bei FFP2-Masken. Sie müssen wenigstens 94% der Partikel aus der Luft zurückhalten. Höchste Sicherheit bietet ein Atemschutz der Klasse FFP3: Er filtert mindestens 99% aller Partikel aus der Luft. Die angegebenen Werte gelten für eine Partikelgröße von bis zu 0,6 µm.