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Ratgeber

IP-Kameras: Das Herzstück netzwerkbasierter Überwachungsanlagen

IP-Kameras sind das Herzstück netzwerkbasierter Videoüberwachungsanlagen. Sie können Daten selbständig weitergeben, mit anderen Netzwerkkameras kommunizieren, drahtlos gesteuert und aus der Ferne mit aktueller Software versorgt werden. Wie IP-Kameras funktionieren und worauf es beim Kauf zu achten gilt, erfahren Sie in unserem Ratgeber.

  • IP-Kameras zur Einbindung ins Netzwerk

  • So funktionieren IP-Kameras

  • Die gängigsten Typen von IP-Kameras

  • IP-Kameras: Features für mehr Sicherheit

  • Kaufkriterien für IP-Kameras – worauf kommt es an?

  • Unser Praxistipp: So sorgen Sie für höchste Sicherheit

  • FAQ – häufig gestellte Fragen zu IP-Kameras

IP-Kamera


IP-Kameras zur Einbindung ins Netzwerk

IP-Kameras sind digitale Überwachungskameras, die in ein lokales Netzwerk (LAN) integriert und daher auch als Netzwerkkameras bezeichnet werden. Die Einbindung kann mithilfe von Netzwerkkabeln oder kabellos erfolgen. WLAN-Kameras sind mit einem integrierten WLAN-Modul ausgestattet und machen eine Verdrahtung zur Datenübertragung überflüssig.

Aufgabe von IP-Kameras ist es, Bereiche zu filmen, das Geschehen aufzuzeichnen und die Bilddaten in digitaler Form an das Computernetzwerk weiterzuleiten. Hier werden die Daten via Internet Protocol (IP) weiterverarbeitet. Damit das gelingt, werden sowohl LAN- als auch WLAN-Kameras mit einem Router verbunden, der einen Internetzugang zur Verfügung stellt. Jede Kamera im Netzwerk hat eine eigene IP-Adresse, über die sie eindeutig zugeordnet und aufgerufen werden kann. Die Stromversorgung erfolgt entweder per LAN-Kabel (Power over Ethernet), über den Anschluss an die Steckdose (Netzteil mit Kabel), über wiederaufladbare Akkus oder Batterien. IP-Kameras gibt es von Herstellern wie Bosch, Axis, Mobotix und Hanwha.



So funktionieren IP-Kameras

Einer der großen Vorteile von IP-Kameras im Vergleich zu analogen Kameras besteht darin, dass sie über das Internet gesteuert werden können. Das bedeutet, dass ein Zugriff von unterschiedlichen Medien und prinzipiell von jedem Ort der Welt möglich ist. Alles, was dazu benötigt wird, ist der Zugang zu einem Browser. Alternativ erfolgt die Steuerung mithilfe einer Software über den PC oder via Smartphone-App, sofern die Kamera app-fähig ist.

Doch wie funktionieren IP-Kameras nun eigentlich genau? IP-Kameras sind entweder mit CCD-Sensoren oder CMOS-Sensoren ausgestattet, die durch das Kameraobjektiv eintreffende Lichtstrahlen in elektrische Ladungen umwandeln. Die Sensoren sind also maßgeblich beteiligt an der Erzeugung von Bildinformationen. Die Bildinformationen werden von einem Signalprozessor nachbearbeitet und durch eine integrierte Rechnereinheit digitalisiert und komprimiert.

Über das Netzwerk können die Videodaten live auf einen PC oder ein Mobilgerät gestreamt werden. Es ist aber auch möglich, sie auf einem lokalen Datenträger oder in einer Cloud zu speichern, um sie später abzurufen und gegebenenfalls weiterzuverarbeiten. Manche Netzwerkkameras verfügen über einen Speicherkarten-Slot, so dass das Bildmaterial auf einer SD-, microSD- oder SDXC-Karte abgelegt werden kann. 

Oft sind IP-Kameras mit digitalen Ein- und Ausgangskontakten für den Anschluss zusätzlicher Alarmgeber ausgestattet. Das können beispielsweise Signalleuchten oder Sirenen sein. Wird etwas Verdächtiges registriert, sind IP-Kameras mit Benachrichtigungsfunktion in der Lage, Bilder, Videos oder Alarmmeldungen aufs Smartphone zu senden.

Zugriff per Smartphone auf IP-Kamera


Die gängigsten Typen von IP-Kameras

Es gibt mehrere Unterarten von IP-Kameras, wobei diese Gemeinsamkeiten und Überschneidungen haben, da zum einen nach Bauform und zum anderen nach grundlegenden Funktionen unterschieden wird. So teilt man Überwachungskameras beispielsweise dahingehend ein, ob sie nur LAN oder auch WLAN unterstützen. Des Weiteren ist zwischen PTZ-Kameras und Geräten ohne PTZ-Funktion zu differenzieren. PTZ steht für "pan, tilt, zoom" und benennt die wesentlichen Eigenschaften der Kamera. Geräte dieser Art können per Fernsteuerung nach links oder rechts geschwenkt sowie nach oben oder unten geneigt werden und ermöglichen es, Bereiche heranzuzoomen. Sie findet oft Anwendung in Außenbereichen und zur Videoüberwachung großer Flächen.

Die drei gängigsten Bauformen von IP-Kameras sind die folgenden:


Dome-Kameras

Dome-Kamera

Dome-Kameras verfügen typischerweise über eine getönte Kuppel, hinter der sich die eigentliche Kamera befindet. Aufgrund der Tönung ist von außen nicht zu erkennen, worauf die Kamera gerichtet ist oder ob sie sich bewegt. In der Regel werden Dome-Überwachungskameras an der Decke angebracht. Da sie nicht einfach weggedreht werden können und die Kuppel meist schlagfest konstruiert ist, eignen sie sich auch für den Einsatz an Orten, wo mit Vandalismus oder Manipulation zu rechnen ist.


Bullet-Kameras

Bullet-Kamera

Bullet-Kameras haben eine längliche beziehungsweise zylindrische Form und erinnern optisch an Gewehrkugeln (engl. bullet). Es ist klar zu erkennen, welcher Bereich gefilmt wird. Dementsprechend folgen Bullet-Kameras dem Grundsatz der Transparenz. Nachteilig an Bullet-Überwachungskameras ist, dass sie weggedreht werden können und relativ ungeschützt gegenüber Vandalismus sind.


Mini-Kameras

Miniüberwachungskamera

Mini-IP-Überwachungskameras machen ihrem Namen alle Ehre. Sie sind besonders klein und dadurch weniger auffällig als andere Kameras. Manche Geräte sind für die Festinstallation vorgesehen, andere können frei aufgestellt werden. Sie eignen sich besonders gut für eine verdeckte Überwachung.



IP-Kameras: Features für mehr Sicherheit

IP-Kameras bieten eine Reihe praktischer Zusatzfunktionen, die zu mehr Komfort bei der Videoüberwachung und mehr Sicherheit beitragen. Die Features gehören nicht zwingend zur Standardausstattung, sind jedoch bei vielen Modellen zu finden.

Bewegungserkennung

Fortschrittliche Überwachungskameras verfügen über Sensoren, die Bewegungen im zu überwachenden Bereich registrieren. Ist die Bewegungserkennung mit einem Warnsystem verknüpft, wird das Geschehen nicht nur aufgezeichnet, sondern ebenso eine Mitteilung auf das Smartphone gesendet, um über den Vorfall zu informieren.

Nachtsicht

Eine Überwachungskamera sollte in der Lage sein, nicht nur tagsüber, sondern auch bei Dunkelheit verlässliche Aufnahmen zu machen, da es gerade dann zu kriminellen Handlungen kommen kann. Viele IP-Kameras bieten daher eine Nachtsicht und sind zu diesem Zweck mit Infrarot-LEDs ausgestattet, die den Überwachungsbereich mithilfe von Infrarotstrahlen ausleuchten. Darauf basierend kann die Kamera ein Schwarz-Weiß-Bild von der Umgebung aufnehmen. Dessen Qualität hängt jedoch unter anderem von der Restlichtstärke ab. Die Reichweite der Nachtsicht variiert von Kamera zu Kamera. So können manche Infrarot-LEDs einen Bereich von bis zu 100 Metern erfassen.

Gegensprechfunktion

Ein weiteres praktisches Feature stellt eine Gegensprechfunktion dar. IP-Kameras mit eingebautem Mikrofon und Lautsprecher ermöglichen es, mit Personen zu kommunizieren, die sich vor der Kamera befinden. In der Hinsicht haben sie große Ähnlichkeit mit Videosprechanlagen.



Kaufkriterien für IP-Kameras – worauf kommt es an?

Das Angebot an Überwachungskameras mit IP-Technik ist groß. Um einen geeigneten Kameratyp zu finden, gilt es, ein paar wichtige Kriterien zu überprüfen: 


Einsatzzweck

Wo wird die Überwachungskamera angebracht und für welchen konkreten Anwendungsbereich ist sie vorgesehen? Für den Einsatz im Außenbereich sollten ausschließlich wetterfeste Outdoor-Kameras verwendet werden, die Regen, Sonne, Wind sowie sämtlichen anderen Witterungsbedingungen standhalten und in jeder Situation verlässliche Aufnahmen liefern. Indoor-Kameras sind ausschließlich für den Gebrauch in Innenräumen vorgesehen und deshalb nicht derart robust und belastbar konstruiert wie Outdoor-Modelle.


Blickwinkel

Der Blickwinkel entspricht dem Bereich, den eine IP-Kamera filmen kann. Bullet-Kameras sind für die gezielte Überwachung bestimmter Areale eine gute Wahl. Sollen größere Flächen überwacht werden, empfiehlt sich eine Dome-Kamera. In jedem Fall ist es sinnvoll, eine PTZ-Kamera zu wählen, die Ihnen die Möglichkeit bietet, nicht nur zu zoomen, sondern auch das Gerät zu schwenken und zu neigen. 


Übertragungsart

IP-Kameras werden in der Regel entweder per LAN-Kabel oder WLAN ans Netzwerk angebunden. Letzteres hat den Vorteil, dass Sie auf ein Kabel zur Datenübertragung verzichten können. IP-Kameras, die mit Mobilfunk (GSM) oder Bluetooth arbeiten, kommen ebenfalls ohne Datenkabel aus, sind aber seltener anzutreffen.


Smart Home

Möchten Sie eine IP-Kamera in ein Smart-Home-System integrieren, ist darauf zu achten, dass sie dafür geeignet ist. Sollen mehrere Kameras zu einem komplexen Überwachungssystem zusammengefügt werden, müssen die einzelnen Komponenten miteinander kompatibel sein. In dem Fall kann es sinnvoll sein, sich auf einen Hersteller oder auf ein Betriebssystem festzulegen. Das erspart mitunter viel Ärger bei der Einrichtung.


Auflösung

Welche Auflösung eine Überwachungskamera haben muss, hängt davon ab, wie detailreich die Bilder sein sollen. Videos in 4K sind selten nötig. Eine Auflösung von 1080p, also Full HD, ist ausreichend, um Gesichter, Autokennzeichen und vergleichbare Details gut erkennen zu können. In dem Zusammenhang ist zu bedenken, dass Videos umso mehr Speicherplatz benötigen, je höher ihre Auflösung ist. Material in 4K hat einen immensen Speicherbedarf. Ohne große Festplatten bzw. SSDs oder eine Cloud mit hoher Kapazität werden Sie solcherlei Datenmengen auf Dauer kaum sichern können.


Stromversorgung

Es gibt vier Arten der Stromversorgung für IP-Kameras. Zwei davon setzen das Verlegen eines Kabels voraus: Entweder wird die Kamera direkt ans Stromnetz angeschlossen oder sie erhält die nötige Energie über ein LAN-Kabel. Dann spricht man von PoE (Power over Ethernet). Wichtig: Nicht jede IP-Kamera unterstützt PoE. Möchte man diese Variante nutzen, gilt es die Produktbeschreibung zu prüfen. Des Weiteren gibt es Kameras, die per wiederaufladbarem Akku oder Batterien mit Strom versorgt werden. Sie benötigen kein separates Stromkabel. Genauso verhält es sich mit Geräten, die ein eigenes Solar-Panel haben. Solche Modelle sind jedoch nur im Außenbereich sinnvoll, da sie Sonnenlicht benötigen, um ihren Betriebsstrom zu erzeugen.


Zusatzfunktionen

Eine Nachtsicht und Bewegungssensoren sind sehr praktische Features. Geht es darum, Bereiche vorrangig nachts zu überwachen, ist eine Nachtsichtfunktion Pflicht. Bewegungsmelder haben den Zweck, Bewegungen in der Umgebung zu registrieren. Sobald eine Person in den Erfassungsbereich tritt, aktivieren sie die Überwachungskamera, woraufhin diese die Überwachung startet. Das ist deutlich effizienter, als permanent zu filmen. Ebenfalls nützlich ist eine Zwei-Wege-Kommunikation, da sie es ermöglicht, mit Personen im Erfassungsbereich der Kamera zu sprechen. Dafür muss das Gerät jedoch mit Lautsprecher und Mikrofon ausgestattet sein. Wenn Sie die Kameraaufnahmen lieber auf Speicherkarten sichern als beispielsweise in einer Cloud hochzuladen, achten Sie darauf, dass ein entsprechender Slot vorhanden ist, der das jeweilige Format (SD, microSD, SDXC) und die Maximalkapazität unterstützt.




Unser Praxistipp: So sorgen Sie für höchste Sicherheit

Da IP-Überwachungskameras via Internet erreichbar sind, sind sie dem Risiko für Hackangriffe ausgesetzt. Es ist daher wichtig, sie vor Fremdzugriff zu schützen. Dazu gehört, die Firmware der Kamera stets auf dem neuesten Stand zu halten. Nicht bei allen Geräten werden Updates automatisch durchgeführt, sondern müssen mitunter via App oder über die Web-Oberfläche gestartet werden. Des Weiteren ist es von Bedeutung, ein sicheres Passwort für das Überwachungssystem zu verwenden, also eine möglichst zufällige Kombination aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen. Sollte es nicht nötig ist, via Internet auf die Kamera zuzugreifen, deaktivieren Sie die Funktion. Das Gerät kann dann immer noch Benachrichtigungen aufs Smartphone schicken, wenn es etwas Auffälliges geschieht. Sehr praktisch ist es, die Kamera einem separaten Netzwerksegment oder einem VLAN (Virtual Local Area Network) zuzuweisen, um sie so vom restlichen Netzwerk zu isolieren. Wenn Dritte dann auf die Kamera zugreifen, können sie sich auf diesem Weg keinen Zugang zu den anderen Geräten Ihres Netzwerks verschaffen.



FAQ – häufig gestellte Fragen zu IP-Kameras

Welche IP Kamera ist besser: Eine drahtgebundene oder eine drahtlose?

Das kommt darauf an, ob Sie ein LAN-Kabel verlegen können oder möchten und wie stabil das WLAN ist. Eine drahtgebundene Datenübertragung ist immer zuverlässiger, allerdings kann es sein, dass ein Kabel aufgrund der Umgebungsbedingungen oder ästhetischer Aspekte nicht in Frage kommt. Dann ist eine drahtlose Ausführung die bessere Wahl. Kommt es allerdings regelmäßig zu Verbindungsschwierigkeiten, sind längere Kameraausfälle die Folge. Dem Problem kann jedoch man mit Repeatern begegnen, die das WLAN-Signal verstärken. 


Welche IP Kamera soll ich wählen? Dome, Bullet oder PTZ?

Zunächst sei gesagt, dass Sie sich nicht zwischen diesen drei Typen entscheiden müssen, da sowohl Dome- als auch Bullet-Kameras PTZ-Geräte sein können. Die Frage lautet eher, ob Sie sich eine Dome- oder Bullet-Kamera holen und ob es sich um ein PTZ- oder statisches Modell handeln soll. Eine Dome-Kamera ist sinnvoll, wenn ein besonders großer Bereich überwacht werden soll. Eine Bullet-Kamera eignet sich eher für begrenzte Areale wie Flure oder Einfahrten. Eine PTZ-Funktion ist in Außenbereichen äußerst sinnvoll, wenn es beispielsweise um die Nachverfolgung von Fahrzeugen und Personen geht.


Ich kann meine WLAN-Kamera nicht mit dem Internet verbinden. Woran liegt das?

Es kann mehrere Gründe geben, warum eine Kamera keine WLAN-Verbindung aufbaut. Möglich ist beispielsweise, dass die Antennen der WLAN-Kamera lose sind oder die Stromversorgung unterbrochen ist. Eventuell reicht auch die Reichweite des WLANs nicht aus, so dass die Kamera näher am Router positioniert werden muss. Solche Probleme können in der Regel schnell behoben werden. Etwas kniffliger wird es, wenn die WLAN-Verbindung nicht zustande kommt, weil die SSID (Service Set Identifier) der WLAN-Kamera nicht der des Routers entspricht. Um die SSID ändern zu können, müssen Sie die Überwachungskamera via LAN-Kabel mit dem Router verbinden und die dazugehörige Software auf den PC laden. Hierüber lassen sich dann alle weiteren Einstellungen vornehmen.


Was ist der Unterschied zwischen WiFi und WLAN?

Die Begriffe WiFi und WLAN werden oft synonym verwendet. Sie bezeichnen aber nicht dasselbe. Ein WLAN ist ein lokales, kabelloses Netzwerk (Wireless Local Area Network), das auf Basis von Funktechnik arbeitet. Es handelt sich also um einen Übergriff für das Funknetzwerk an sich. WiFi ist eine Art von WLAN, oder besser gesagt ein Zertifizierungsstandard (IEEE-802.11). Derzeit zählt WiFi zu den am häufigsten verwendeten WLAN-Technologien.


In welchen Bereichen sind IP Kameras sinnvoll?

IP-Kameras sind sinnvoll, wenn Sie die Möglichkeit der Fernüberwachung haben möchten, die andere Überwachungskameras nicht bieten. Voraussetzung dafür ist, dass am zu überwachenden Ort eine stabile Internetverbindung besteht und ein Netzwerk vorhanden ist. 


Welche Vorteile haben IP Kameras?

Als digitale Überwachungstechnik haben IP Kameras oftmals eine höhere Bildqualität als analoge Kameras. Außerdem bieten sie die Möglichkeit des Fernzugriffs über das Internet und Sie können Ihr System zur Videoüberwachung ganz einfach erweitern. Dazu kaufen Sie einfach eine weitere IP Kamera und verbinden sie mit dem Netzwerk. Ein weiterer Vorteil vieler IP Kameras ist, dass sie bei verdächtigen Aktivitäten Mitteilungen aufs Smartphone senden können. Außerdem erlauben sie mitunter PoE, also die Stromversorgung per Ethernet-Kabel. Das ist praktisch, wenn die Anzahl der Steckdosen begrenzt ist und man sich das Verlegen von zwei Kabeln pro Kamera (Daten- und Stromkabel) ersparen möchte. Neben Modellen, die PoE unterstützen, gibt es IP Kameras, die akkubetrieben sind und WLAN unterstützen, was bedeutet, dass überhaupt kein Kabel benötigt wird.

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