Balkonkraftwerke selbst bauen oder als Set » Balkon-Solaranlagen helfen beim Stromsparen
Aktualisiert: 27.05.2024 | Lesedauer: 7 Minuten
Warum den Strom teuer einkaufen, wenn doch die Sonne kostenlos scheint und mit Hilfe einer Solaranlage leicht in elektrische Energie umgewandelt werden kann? Im Zuge steigender Energiepreise stellen sich immer mehr Leute diese Frage und überlegen, wie sie bei den Kosten sparen können. Dann ist es ideal, wenn man über ein eigenes Haus oder über ein Firmengebäude verfügt, bei dem die Dachfläche zum Aufbau einer Solaranlage genutzt werden kann. Weniger gut ist es, wenn man zur Miete wohnt und somit keine ausreichende Aufbaufläche für eine umfangreiche Solaranlage mit Netzeinspeisung zur Verfügung steht.
Damit diese Personen, aber auch alle, die vor dem hohen Invest in eine große Solaranlage zurückschrecken, ebenfalls die Vorteile einer Photovoltaikanlage nutzen können, wurden kleinere Solaranlagen, sogenannte Balkonkraftwerke, entwickelt.
Diese werden meist als Komplett-Sets angeboten. Allerdings sind diese Anlagen nicht immer uneingeschränkt für jeden Einsatzzweck geeignet. Als Alternative besteht die Möglichkeit, sich die perfekt passende Photovoltaik Balkonanlage individuell zusammenzustellen. Gerne zeigen wir die Möglichkeiten auf und geben Ihnen weitere Informationen rund um das Thema Balkonkraftwerke.
Doch das Wichtigste vorab: Auch Balkon-Kraftwerke bzw. die dazu erforderlichen Komponenten fallen in Deutschland unter die Solarförderung und werden deshalb bei uns im Online-Shop mit 0% Mehrwertsteuer angeboten.
Ein Balkonkraftwerk ist eine kleine Solaranlage, bei der bis zu vier Solarmodule ohne großen Installationsaufwand und platzsparend an einem Balkongeländer montiert werden können. Daher auch der Name. Der von den Modulen erzeugte Strom wird mit Hilfe eines Micro-Wechselrichters in das hauseigene Stromnetz eingespeist. Dazu wird der Wechselrichter einfach mit den Solarmodulen verbunden und an eine Schutzkontakt-Steckdose angesteckt.
Diese Leistungsmerkmale bzw. die genial einfache Plug'n'Play-Eigenschaft sind besonders für Mieter recht praktisch, da weder an der Bausubstanz noch an der Gebäudeelektrik Hand angelegt werden muss.
Für den Aufbau und die Inbetriebnahme ist ein wenig handwerkliches Geschick vollkommen ausreichend.
Der von einem Balkonkraftwerk erzeugte Strom dient in erster Linie dazu, bei Sonnenschein die Stromversorgung der Wohnung bzw. des Hauses zu unterstützen.
Bei entsprechender Sonneneinstrahlung steht dann eine elektrische Leistung von maximal 800 W (0,8 kW) zur Verfügung.
Übrigens, auch viele Hausbesitzer, die keine große Anlage installieren möchten, greifen gerne zu einer kompletten Balkonanlage, um Energiekosten zu sparen. In diesem Fall können die Solarmodule optimal zur Sonne ausgerichtet auf Garagen, Carports oder Grünflächen aufgeständert werden. Selbst eine Montage der Photovoltaik-Anlage an der Hauswand ist möglich.
Solar-Balkonkraftwerke sind derzeit ein absolutes Trendthema. Und jeder, der etwas genauer hinsieht, wird an Balkongeländern oder Garagendächern immer mehr Solarmodule erkennen. Das ist nicht verwunderlich, da Balkon-Solaranlagen vielerorts als Komplett-Sets angeboten werden, die nur montiert oder aufgestellt werden müssen.
Für diese Arbeiten ist definitiv keine Fachkraft erforderlich. Das kann jeder versierte Heimwerker mit ein bisschen handwerklichem Geschick leicht selbst bewerkstelligen.
Sogar der elektrische Anschluss ist bei den steckerfertigen Set-Angeboten sehr einfach möglich. Denn es müssen lediglich die Solarmodule mit dem Micro-Wechselrichter und dieser mit einer in der Nähe befindlichen Netzsteckdose verbunden werden. Soweit, so einfach.
Aber es gibt einen Punkt, der bereits bei der Set-Auswahl beachtet werden muss: der Steckdosenanschluss. Denn die Netzanschlussleitungen der Mikro-Wechselrichter sind entweder mit einem Schutzkontakt-Stecker (A) oder einem dreieckförmigen Wieland-Stecker (B) ausgerüstet.
Wenn ein Schutzkontaktstecker vorhanden ist, passt der Stecker in jede herkömmliche Netzsteckdose. Sollte die Anschlussleitung mit einem Wieland-Stecker ausgerüstet sein, muss vor Ort eine Wieland Einspeisesteckdose von einer Elektrofachkraft montiert werden.
Alternativ dazu ist es auch möglich, ein Wieland-Adapterkabel mit Schutzkontakt-Stecker zu verwenden.
Unsere Produktempfehlungen für Balkonkraftwerk-Sets
Die Solarmodule in einem Balkonkraftwerk-Set haben eine vom Hersteller definierte Größe. Leider jedoch passen die Abmessungen der Photovoltaik-Module nicht immer perfekt zum geplanten Aufbauort. Sie sind entweder zu breit und zu kurz oder zu schmal und zu lang. Die Optik des Gebäudes kann dadurch sichtlich gestört werden. Es ist aber nicht nur die Optik, die sich bei einem individuell zusammengestellten Balkonkraftwerk optimieren lässt. Auch die Technik lässt sich optimieren.
Solarmodule
Seit dem Inkrafttreten des Solarpaket I der Bundesregierung liegt die zulässige maximale Einspeiseleistung in das Stromnetz bei 800 Watt. Damit aber auch bei nicht optimaler Sonneneinstrahlung die maximal mögliche Einspeiseleistung erreicht werden kann, empfiehlt sich die Installation von mehreren Modulen (mindestens drei), um deutlich mehr Leistung zu generieren.
Ein Standardmodul hat eine Nennleistung von etwa 400 bis 440 Watt Peak (Wp). Plant man eine Balkonanlage mit 800 Watt Einspeisepotenzial, benötigt man folglich mindestens zwei Module.
Im Gegensatz zu Solarpanels in Set-Angeboten können bei einer individuellen Zusammenstellung einer Balkonanlage genau die Module ausgewählt werden, die sowohl mechanisch als auch elektrisch perfekt geeignet sind.
Selbst das Erweitern der Anlage ist durch einzelne zusätzliche Module recht einfach. Angesichts der Änderungen durch das Solarpaket I sollten beispielsweise Betreiber einer Anlage mit einem 600-Watt-Wechselrichter über ein Upgrade nachdenken. Entweder indem ein Zusatz-Wechselrichter mit 200 Watt Leistung angeschlossen wird oder der alte durch einen neuen 800-Watt-Wechselrichter ersetzt wird. Letzteres ist vor allem dann sinnvoll, wenn der alte Wechselrichter schon mindestens 5 Jahre alt ist.
Beliebte Solarmodule zum Bau von Balkonkraftwerken
Micro-Wechselrichter
Ebenso wie die Module ist auch der Wechselrichter ein fester Bestandteil eines Sets. Allerdings gibt es bei den Wechselrichtern recht große Unterschiede, die erst bei genauerer Betrachtung auffällig sind.
Neben den verschiedenen Anschlussmöglichkeiten, der einfachen Bedienbarkeit und dem Auslesen der Daten ist der Wirkungsgrad der wohl wichtigste Punkt, der unbedingt beachtet werden sollte.
So kann ein qualitativ hochwertiger Wechselrichter unter gleichen Bedingungen oftmals einen deutlich besseren Ertrag liefern, als der preiswerte Wechselrichter aus dem Set.
Ideal sind upgradefähige Wechselrichter, die sich per Software von 600 Watt auf 800 Watt umstellen lassen. In diesem Fall muss die Hardware bei einer Umstellung nicht gewechselt werden.
Techniktipp am Rande
Viele Micro-Wechselrichter haben zwei Wechselspannungsausgänge. Ein Ausgang wird zum Anschluss an das Stromnetz benötigt und am zweiten Ausgang können bei Bedarf weitere Micro-Wechselrichter gleichen Typs in Reihe geschaltet werden. Dies ist dann von Interesse, wenn das Balkonkraftwerk erweitert werden soll. In diesem Fall kann der bereits bestehende Wechselrichter weiter genutzt werden. Ebenfalls recht praktisch: Wenn der Wechselrichter eine drahtlose Kommunikation zulässt. Dann lassen sich die Leistungsdaten bequem mit Smartphone oder Tablet auslesen.
Beliebte Microwechselrichter zum Bau von Balkonkraftwerken
Ein allgemeiner Tipp vorab: Grundsätzlich sollten Leute, die zur Miete wohnen, noch vor der Anschaffung einer Anlage persönlich bei den vermietenden Personen nachfragen, ob eine Installation grundsätzlich erlaubt ist oder eventuell geduldet wird.
Ebenso wichtig! Nicht alles, was mechanisch prima zusammen passt, passt auch elektrisch perfekt zusammen. Darum müssen Personen, die sich ein Photovoltaik Balkonkraftwerk zusammenstellen möchten, über fundierte Fachkenntnisse in diesem Bereich verfügen. Sollten diese fehlen, empfehlen wir, unbedingt geeignete Fachleute zu kontaktieren, die bei der Planung, der Installation und der Inbetriebnahme helfen können.
Im Vergleich zu preiswerten Balkonkraftwerk-Sets ist die Zusammenstellung einer individuellen Balkonanlage deutlich teurer bzw. mit höheren Kosten verbunden. Besonders dann, wenn hochwertige Qualitätsprodukte mit einem guten Wirkungsgrad ausgewählt werden. Allerdings macht sich die gesteigerte Produktqualität später durch einen deutlich höheren Ertrag und eine zu erwartende längere Lebensdauer positiv bemerkbar.
Maximale Nennleistung beachten!
Im Rahmen des Solarpaket I hat die Bundesregierung festgelegt, dass ein Balkonkraftwerk eine installierte Gesamtnennleistung von 2.000 Wp (Watt Peak) nicht mehr überschreiten darf.
Praktisches Montagezubehör
Der grundsätzliche Gedanke einer Balkon-Solaranlage ist es, den Energiebedarf während des Tages zu decken. In Zeiten von Homeoffice eine perfekte Sache, wenn der Strom für Computer, Monitor(e), Router und Co. regenerativ erzeugt wird. Doch was ist, wenn der Strombedarf tagsüber auf ein Minimum sinkt, weil niemand zu Hause ist? Oder was passiert, wenn an einem sonnigen Tag mehr Strom produziert als verbraucht wird?
In diesen Fällen wird der Strom der Balkonanlage unentgeltlich in das öffentliche Stromnetz eingespeist.
Wesentlich cleverer wäre es, den am Tag nicht benötigten Strom in einer Powerstation zu speichern, damit der selbst erzeugte Strom am Abend zur Verfügung steht und so die Stromkosten reduziert werden.
Im einfachsten Fall wird die Powerstation entweder direkt oder über ein Netzteil mit dem 230 V Stromnetz verbunden. Mit Hilfe eines smarten Steckdosen-Zwischensteckers oder auch über eine Zeitschaltuhr wird die Stromversorgung der Powerstation und somit der Ladevorgang nur zu bestimmten Zeiten freigeschaltet.
Beliebte Powerstations
Bei der Anschaffung einer Balkon-Solaranlage fragen sich viele Interessierte, ob sich das letztendlich auch finanziell lohnt. Diese Frage kann definitiv mit einem „Ja“ beantwortet werden. Allerdings lässt sich nicht genau bestimmen, nach welchem Zeitraum sich die Investition konkret amortisiert hat. Dazu müsste zunächst der tatsächliche Ertrag der Balkon-Solaranlage vor Ort ermittelt werden.
Für diese Aufgabe sind Energiekostenmessgeräte, die auch in „Rückwärtsrichtung“ betrieben werden können, bestens geeignet.
Denn diese Messgeräte können nicht nur den Verbrauch eines angeschlossenen Elektrogerätes erfassen. Sie sind auch in der Lage, die in das Stromnetz eingespeiste Energie zu erfassen und entsprechend ihrer Bauart anzuzeigen.
Die Ergebnisse können dann zu einer reellen Berechnung der Amortisationsdauer herangezogen werden und langfristig zum Monitoren der Anlagenleistung dienen.
Energiekostenmessgeräte mit "Rückwärtsfunktion"
Wichtig:
Die meisten Einspeise-Steckdosen befinden sich in der Nähe der Solarmodule und damit auf dem Balkon oder in sonstigen Außenbereichen. Dementsprechend muss die Schutzart des Energiekostenmessgerätes ausgelegt sein bzw. es muss für einen geeigneten Wetterschutz gesorgt werden.
Kann man eine Solar-Balkonanlage auch auf einem Dach oder Flachdach installieren?
Ja, das ist möglich. Allerdings werden für die Montage bzw. Installation auf einem Dach oder Flachdach noch zusätzliche Bauteile wie Halter oder Modulständer benötigt.
Müssen die einzelnen Solarmodule gleich ausgerichtet werden?
Bei den meisten Duo Micro-Wechselrichtern sind die Moduleingänge elektrisch nicht direkt miteinander verbunden. Deshalb ist es möglich, ein Solarmodul beispielsweise nach Süden und ein Solarmodul nach Westen auszurichten.
Allerdings wird dadurch die gemeinsame Maximalleistung beider Module nicht mehr ganz erreicht. Dies ist jedoch bei einer großzügig ausgelegten Leistung der Module nicht unbedingt tragisch. Dafür wird jedoch das Erzeugungsprofil, also der Zeitraum für die effiziente Energieerzeugung, deutlich verlängert.
Kann ich auch zwei Balkonkraftwerke gleichzeitig betreiben?
Grundsätzlich ist pro Stromzähler ein Balkonkraftwerk zulässig. Demzufolge ist pro Einfamilienhaus oder pro Wohnung mit jeweils einem Stromzähler auch nur ein Balkonkraftwerk erlaubt.
In einem Mietshaus mit mehreren Parteien, die zudem getrennte Stromzähler aufweisen, sind demzufolge auch mehrere Anlagen bzw. Balkonkraftwerke zulässig.
Sind Balkonkraftwerke mit mehr als 2000 Wp Modulleistung noch zulässig?
Neue Balkonkraftwerke mit einer Gesamtmodulleistung von mehr als 2000 Wp sind seit Anfang 2024 nicht mehr erlaubt. Bereits bestehende XL-Balkonkraftwerke mit beispielsweise 2200 Wp Modulleistung müssen allerdings nicht rückgebaut werden.
Muss ein Solar-Balkonkraftwerk angemeldet werden?
Lange war es so, dass kleine Stromerzeuger unter 800 W von der Europäischen Union zwar als “nicht signifikant” eingestuft wurden, deutsche Netzbetreiber aber dennoch auf eine Anmeldung bestanden.
Mit Einführung des "Solarpaket I" (16. Mai 2024) änderte sich das: Balkonkraftwerke können seitdem ohne Anmeldung beim örtlichen Netzbetreiber in Betrieb genommen werden. Eine Eintragung in das Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur ist allerdings weiterhin Pflicht. Letzteres kann relativ einfach online und auch noch bis zu 1 Monat nach Anschluss der Anlage erfolgen.
Liefert ein Balkonkraftwerk auch bei bewölktem Himmel Strom?
Ja schon, aber im Vergleich zu einem wolkenlosen Himmel ist die Leistung der Module deutlich geringer. Darum sollten die Module der Anlage größer ausgelegt sein, damit trotzdem noch eine ausreichende Netz-Einspeiseleistung erreicht wird.
Kann ein Balkonkraftwerk einen Stromausfall überbrücken?
Leider nein, denn der Micro-Wechselrichter braucht immer die Netzspannung zur Synchronisation. Eine Netzeinspeisung wäre sonst nicht möglich. Wenn also die Netzspannung fehlt, kommt auch vom Photovoltaik Balkonkraftwerk kein Strom. Selbst dann, wenn die Sonne voll auf die Solarpanele scheint.
Was passiert, wenn mehr Strom erzeugt, als verbraucht wird?
Der erzeugte Stromüberschuss wird dann in das Stromnetz eingespeist. Das Einspeiselimit liegt bei 800 Watt.
Allerdings sollte dabei der Stromzähler beachtet werden. Bei älteren Zählern, die noch mit der klassischen “Drehscheibe” ausgestattet sind, würde der Zähler rückwärts laufen, was nicht zulässig ist. In diesem Fall muss vom Netzbetreiber ein neuer Zähler eingebaut werden. Hinzu kommt, dass es sich bei einem Balkonkraftwerk mit 600-800 Watt um eine eher kleine Anlage handelt, bei der auf Dauer kein nennenswerter Stromüberschuss zu erwarten ist.
Wird der eingespeiste Strom vergütet?
Da kein Vertrag mit dem Energieversorger besteht, erfolgt auch keine Vergütung des eingespeisten Stromes. Hinzu kommt, dass die Leistung einer Balkon-Solaranlage begrenzt ist. Darum wird lediglich in seltenen Fällen – und dann auch nur in geringem Umfang – Strom in das öffentliche Versorgungsnetz eingespeist.
Eignet sich jede Schutzkontaktsteckdose für die Einspeisung?
Ja, das funktioniert problemlos. Da der Stromzähler saldierend ist, verrechnet er die Energieflüsse innerhalb der drei Phasen des Hausanschlusses miteinander. Demzufolge spielt es keine Rolle, auf welche der drei Phasen die Einspeisung der Anlage stattfindet.
Kann ein Speicher an einem Balkonkraftwerk angeschlossen werden?
Ein großer hochkapazitiver Stromspeicher (BESS) macht nur dann wirklich Sinn, wenn die Solarmodule einen hohen Ertrag und demzufolge auch einen beachtlichen Überschuss liefern. Der im Moment nicht benötigte Strom kann dann für die Abend- oder Nachtstunden gespeichert werden.
Bei den meisten Photovoltaik-Balkonkraftwerken ist der Stromertrag aber viel zu gering, um neben dem Tagesbedarf auch noch einen Speicher mit Strom befüllen zu können. Wenn jedoch der Stromverbrauch am Tag minimal ist, kann die erzeugte Energie der Balkonanlage genutzt werden, um eine Powerstation nachzuladen.
Von unfachmännischen Lösungen mit alten LKW-Batterien und unzureichenden Ladereglern ist dringend abzuraten. Dadurch sind bereits mehrfach schwere Schäden entstanden.