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    Ratgeber

    Wissenswertes über Spur N

     

     



    Worauf muss beim Bau einer Spur N Anlage beachtet werden?

    • Standort der Anlage
    • Form des Anlagengrundrisses
    • Planung der Gleisführung
    • Thema und Epoche der Anlage
    • Wahl der Landschaft
    • Steigungen
    • Kurven und Schlangenlinien


    Welches Zubehör für die Spur N gibt es?

    Fahrzeuge & Figuren Der Conrad Online-Shop bietet bemalte und unbemalte Figuren. Bei Fahrzeugen kann zwischen PKWs, LKWs, Bussen und Nutzfahrzeugen gewählt werden. Mit zahlreichem Zubehör für den Straßenbau wie Straßen, Kopfsteinpflaster, Parkplätzen und Lichtanlagen lässt sich eine komplette Infrastruktur gestalten.
    Gebäudebau Das Zentrum einer Modellbauanlage bilden natürlich der Bahnhof und weitere Bahngebäude. Darüber hinaus gibt es im Shop zahlreiche Stadt- und Dorf-Gebäude sowie Industrie- und Handelsgebäude. Zäune, Mauerwerk und Ausschmückungszubehör sorgen für eine realistische Darstellung.
    Gleisbau Die Gleise bilden die Lebensadern einer Modelleisenbahnanlage. Erhältlich sind wichtige Hersteller wie Fleischman, KATO oder Minitrix. 
    Lichtsignale Mit unserem Angebot lassen sich ganz einfach komplette Lichtsignalanlagen realisieren. Verschiedene Signalbausätze, Lampenbausätze und Einzellampen stehen zur Auswahl.
    Waggons Auch bei den Eisenbahnwaggons finden Sie namhafte Hersteller: Personen- und Güterwagen von Fleischmann, Arnold, Minitrix und KATO. 
    Züge & Lokomotiven Züge und Lokomotiven erwecken Ihre Modelleisenbahnanlagen zum Leben. 


    Einstieg leicht gemacht – die richtige Spurweite schnell gefunden

    Die richtige Spurweite – schnell gefunden
    Als Entscheidungsgrundlage dient Ihnen dabei unsere Baugrößentabelle mit den dazugehörigen Detailbeschreibungen. Finden Sie einfach raus, was am besten zu Ihnen passt. Und welcher Spur Sie auch folgen oder welche Signale Sie auch setzen mögen: Wir stehen Ihnen gern mit Rat und Tat zur Seite!

    Baugröße IIm – die große Freiluft-Attraktion
    Die Spurweite IIm ist die Nachbildung der Schmalspur (Meterspur) im Maßstab 1:22,5. Sie wird vielfach auch als Spur G bezeichnet, abgeleitet vom Einsatzgebiet, dem Garten.

    Baugröße H0 – der Klassiker für Anspruchsvolle
    Die Detailgenauigkeit und die Fahreigenschaften dieser Modelleisenbahn im Maßstab 1:87 können nicht mehr übertroffen werden. Während die meisten Hersteller auf das Zweischienen-Gleichstromsystem setzen, bietet die Firma Märklin als einziger Großserienhersteller seit vielen Jahren das bewährte Mittelleiter-Wechselstromsystem an.

    Baugröße TT – die traditionelle „Bahn der Mitte“
    Die Spur TT (1:120) kommt von „Table Top“ und ist im Zuge der Teilung Deutschlands viele Jahre lang ausschließlich nur im Osten weiterentwickelt worden. In den letzten Jahren etabliert sich der Maßstab TT wieder als Bahn der Mitte – aus der Mitte Deutschlands.

    Baugröße N – auf kleinstem Raum
    Mit der Baugröße N (1:160) können Sie große Anlagen mit geringem Platzbedarf gestalten. Im Vergleich zu H0 wird nur ein Viertel der Fläche benötigt.

    Baugröße Z – die winzige Faszination
    Die kleinste serienmäßige Modellbahn der Welt im Maßstab 1:220 wurde 1972 von Märklin vorgestellt und ist seitdem der ultimative Clou geblieben.

    Übersichtstabelle der unterschiedlichen Spurweiten

    Baugröße (Nenngrößen) Maßstab (in mm) Modell/Spurweite (in mm) Vorbild/Spurweite (in mm) 
    llm 1:22,5 45 1000 
    1:32  45  1435 
    1:45**  32  1435 
    0m  1:45  22,5  1000 
    00*  1:76  19  1435 
    EM  1:76  18  1435 
    00  1:76  16,5  1435 
    H0  1:87  16,5  1435 
    H0m  1:87  12  1000 
    H0n3 1:87  10,5  915 
    H0e  1:87  780 
    H0n2 1:87  610 
    TT 1:120  12  1435 
    N 1:160  1435 
    Z 1:220  6,5  1435 

    *Nach den Normen der USA, **USA 1:48, Frankreich auch 1:43,5.

    Sie legen ganz besonderen Wert auf einen epochengerechten Szenenaufbau? Alle Artikel unseres Kataloges sind mit Symbolen gekennzeichnet, die Ihnen auf einen Blick die jeweilige Ausstattung, Spurweite und Epoche verraten. Unsere praktischen Orientierungshinweise helfen Ihnen, sich schnell zurechtzufinden.



    Beschreibung der Ausstattung von rollendem Material

    Einfach Spitzensignal vorn


    Einfach Spitzensignal, wechselt mit der Fahrtrichtung


    Zweilicht Spitzensignal vorn


    Zweilicht Spitzensignal vorn und hinten


    Zweilicht Spitzensignal, wechselt mit der Fahrtrichtung


    Dreilicht Spitzensignal vorn


    Dreilicht Spitzensignal vorn und hinten


    Dreilicht Spitzensignal, wechselt mit der Fahrtrichtung


    Ein rotes Schlusslicht


    Zwei rote Schlusslichter


    Dreilicht Spitzensignal und zwei rote Schlusslichter, wechseln mit der Fahrtrichtung


    Zweilicht Spitzensignal und zwei rote Schlusslichter, wechseln mit der Fahrtrichtung


    Dreilicht Spitzensignal und ein weißes Schlusslicht, wechseln mit der Fahrtrichtung


    Kurzkupplungskulisse


    Austausch-Gleichstrom-Radsatz


    Austausch-Wechselstrom-Radsatz


    Lokomotive in Gleichstromausführung


    Lokomotive in Wechselstromausführung


    Mit eingebauter Innenbeleuchtung


    Für Innenbeleuchtung vorbereitet


    Mit eingebauter Inneneinrichtung


    Auf Oberleitungsbetrieb umschaltbar


    Fahrgestell der Lokomotive aus Metall


    Fahrgestell und Aufbau der Lokomotive überwiegend aus Metall


    Fahrgestell des Wagens aus Metall


    Fahrgestell und Aufbau des Wagens überwiegend aus Metall


    Digitale Schnittstelle


    Lokomotive in Digitalausführung


    Mit eingebauter Geräuschelektronik


    Abbildung zeigt Vorabmuster oder Vorbildfoto


    Beschreibung der Spurzuordnung, auch rollendes 
    Material 

    Für Spur bzw. Baugröße Z(Maßstab 1:220)


    Für Spur bzw. Baugröße N(Maßstab 1:160)


    Für Spur bzw. Baugröße TT(Maßstab 1:120)


    Für Spur bzw. Baugröße H0E(Maßstab 1:87)


    Für Spur bzw. Baugröße H0m(Maßstab 1:87)


    Für Spur bzw. Baugröße H0(Maßstab 1:87)


    Für Spur bzw. Baugröße 1(Maßstab 1:32)


    Für Spur IIm (LGB, Maßstab 1:22,5)(Volksmund: Gartenbahn)


    Für IIm


    Beschreibung der Epocheneignung von Fahrzeugen, Leuchten, Gebäuden, Ausstattungszubehör und rollendem Material

    Verwendbar ab Epoche I


    Verwendbar ab Epoche II


    Verwendbar ab Epoche III


    Verwendbar ab Epoche IV


    Verwendbar ab Epoche V


    Verwendbar ab Epoche VI



    FAQs: Die häufigsten Fragen zu Spur N Anlagen

    Wie sieht eine vernünftige Streckenplanung aus?
    Ein häufig gemachter Fehler beim Bau von Modelleisenbahnen besteht darin, die verfügbare Oberfläche maximal mit Gleisen und Weichen vollzupacken. Gleise liegen nicht einfach nur da, sondern verbinden sinnvoll Orte. Genauso sinnvoll sollte auch die Gleisführung einer Modelleisenbahn sein. Viele Internetprogramme helfen heute bei der Gleisplanung.

    Wie vermeide ich technische Fehler beim Modelleisenbahnbau?
    Ganz einfach: Ausprobieren! Das Bauen von Gebäuden, Verlegen von Gleisen, Schottern, die Herstellun von Landschaftsteilen oder Verkabelung - all dies benötigt Erfahrung und Geschicklichkeit. Es ist also notwendig, erst einmal die Techniken an kleinen Teilen auszuprobieren, bevor der Bau eines kompletten Bahnabschnitts in Angriff genommen wird.

    Was ist, wenn ich mitten im Projekt die Geduld verliere?
    Die Begeisterung während der langen Zeit, die für den Bau einer Modellbahn notwendig ist, aufrecht zu erhalten ist nicht einfach. Deshalb muss dafür gesorgt werden, dass die geliebten Züge so schnell wie möglich fahren können. Wenn kleine Landschaftsteile fertiggestellt wurden, können sich Modellbahn-Freunde jetzt schon an den Details dieser Ecken erfreuen. Das macht gute Laune und motiviert zum weiteren Ausbau der Anlage.

     



    Hier wird Historie lebendig - die Epochen im Überblick

    Für die meisten Modellbahn-Fans ist die Liebe zum Detail der größte Reiz an ihrem Hobby. Erst dadurch werden Modellbahnwelten erschaffen, die ein echtes Stück Historie lebendig werden lassen. So finden Sie auf dieser Seite die in sechs Epochen gegliederte Geschichte der Eisenbahn in Deutschland – von den regionalen Privatbahn und Staatsbahnanfängen im 19. Jahrhundert bis zum länderübergreifenden Zusammenwachsen europäischer Eisenbahngesellschaften unserer Gegenwart. Die Zeitabschnitte sind nach NEM 800 (= Norm europäischer Modellbahnen) mit römischen Ziffern gekennzeichnet. Signifikante Veränderungen des Erscheinungsbildes innerhalb einer Epoche werden zusätzlich in so genannte „Perioden“ unterteilt und mit Kleinbuchstaben angegeben (z. B. „Epoche IV b“).


    Epoche I / 1835 bis 1920

    In der Länderbahnzeit entstanden zahlreiche Länder- und Privatbahnen mit teilweise umfangreichen Streckennetzen und später die ersten Staatseisenbahnen. Der Zeitabschnitt ist von einer Vielfalt der Fahrzeugtypen, Farben und Beschriftungen geprägt. Zudem kam es zur Einführung der ökonomischen Heißdampftechnik und Druckluftbremse.


    Epoche II / 1920 bis 1949

    Dieser Zeitabschnitt war geprägt durch den Übergang der Länder-/Staatsbahnen in die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft DRG. Es wurden einheitliche Hülsenpuffer und Personenwagen eingeführt. Die Vielfalt der Fahrzeuge wurde durch Einheitsbauarten reduziert. Am Ende der Epoche steht der Zweite Weltkrieg mit seinen diversen Sonderfahrzeugen für militärische Zwecke.


    Epoche III / 1949 bis 1970

    Dieser Zeitraum steht für die unabhängige Entwicklung von zwei Bahngesellschaften in den deutschen Staaten. Die junge Deutsche Bundesbahn (DB) wuchs rasant – parallel dazu wurde die Bezeichnung Deutsche Reichsbahn (DR) für die Bahngesellschaft der DDR beibehalten. Bei der DB mussten die Dampfloks zunehmend den effizienteren Diesel- und Elektrolokomotiven weichen. Die DR baute Dampfloks auf Kohlenstaubfeuerung um und beschaffte neue Dieselloks und Doppelstockwagen in Serie.


    Epoche IV / 1970 bis 1990

    Nach weitgehendem Abschluss der Umstellung auf Diesel- oder Elektroantrieb markiert diese Epoche den Beginn einer europaweit einheitlich computergerechten UIC-Beschriftung aller Fahrzeuge. Dieser Prozess zog sich über mehrere Jahre hin, sodass in diesem Zeitraum ein Nebeneinander von alten und neuen Beschriftungen zu sehen war. Darüber hinaus wurden die InterCity-Verbindungen im Taktverkehr und neue Tarife wie das „Rosa-Zeiten-Reisen“ eingeführt. Bei der DR wurden Dampfloks nur noch vereinzelt auf Regelspur eingesetzt.


    Epoche V / 1990 bis 2006

    In den Jahren nach der Wende von 1989 wurden auch die Deutsche Reichs- und Bundesbahn schrittweise zur Deutschen Bahn AG zusammengelegt. Daher war auch in dieser Epoche das Nebeneinander verschiedener Farb- und Logo-Varianten zu beobachten. Es kam zur Einführung der ICE-Schnellverbindung auf neuen Trassen und neuer Farbkonzepte. Diese orientierten sich ab sofort nicht mehr an der Bauform, sondern am Einsatzbereich und signalisieren die „Neuzeit“ der modernen Bahn. In fast allen europäischen Ländern wurde begonnen über grundlegende Neustrukturierungen, wie Neigetechnik-Züge, nachzudenken.


    Epoche VI / 2006 bis heute

    Die Neuzeit ist vor allem geprägt durch eine Liberalisierung des Schienenverkehrs in Europa und das länderübergreifende Zusam- menwachsen der Schnellfahrstrecken für den Personenverkehr. Die Fahrzeuge der Bahn müssen für den internationalen Einsatz europäischen Eisenbahnnormen entsprechen. Zwar gibt es keine einheitlich gestalteten Farbkonzepte und Erkennungsanschriften, jedoch soll ein neues 12-stelliges UIC-Nummernschema eine eindeutige Zuordnung der Fahrzeuge ermöglichen.