Ausbildung 4.0 – Von Simulationsmodell bis Makerspace
Welche Möglichkeiten gibt es, junge Menschen für Ausbildungsthemen zu begeistern? Conrad Electronic stellt auf der didacta 2025 innovative Ansätze vor
Publikumsmagnet: Die Agile Production Simulation live am Conrad Stand
Technikspezialist: Die richtige Ausstattung für Makerspaces
Neuauflage: Conrad Azubis tauchen ein in die Messepraxis
Zukunftsorientiertes Lernen live erleben: Das Conrad Team berät auf der didacta unter anderem zur Agile Production Simulation von fischertechnik ©Conrad Electronic
Hirschau, im Januar 2025. Nach wie vor fehlen in Deutschland Fachkräfte. Um die Lage zu verbessern, entscheiden sich viele Unternehmen dazu, selbst auszubilden. Insbesondere passiert das in MINT-Berufen, wie eine vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) erhobene Studie zeigt. „Die Herausforderung besteht darin, Ausbildung für junge Menschen attraktiv zu machen“, so Dr. Jan-Gerrit Lonnemann, Head of Project Business bei Conrad Electronic. Vorschläge und Ideen, wie das gelingen kann, geben er und sein Team im Rahmen der Bildungsmesse didacta, die vom 11. bis 15. Februar 2025 in Stuttgart stattfindet.
Digitale Transformation aktiv gestalten
„Bildungsmessen wie die didacta bieten den optimalen Rahmen, um mit den Verantwortlichen ins Gespräch zu kommen, maßgeschneiderte Lösungen aufzuzeigen und vor allem solche Produkthighlights zu präsentieren, die komplex und damit auch erklärungsbedürftig sind“, führt der Conrad Experte aus. Die Agile Production Simulation von fischertechnik ist ein solches Lernkonzept, das auf der didacta 2025 am Conrad Stand (Halle 1, Stand 1H72) erlebt und getestet werden kann. Das Besondere an diesem Modell: Es simuliert die Abläufe in einer smarten Fabrik und ermöglicht es so, die komplexen Themen Automatisierung, IoT und agile Fertigung aktiv zu begreifen – alles vor dem Hintergrund von Industrie 4.0. Die Fabrikanlage ist dabei so industrienah wie möglich gestaltet, um ein authentisches Lern- und Simulationserlebnis zu schaffen.
Früh übt sich, wer Fortschritt begreifen will
Als High Service Distributor hat Conrad Electronic den großen Vorteil, ein umfangreiches Education-Sortiment anbieten und herstellerunabhängig beraten zu können. Dementsprechend präsentiert das Conrad Team auf der didacta nicht nur Lösungen von fischertechnik, sondern hat beispielsweise auch die erlebnisorientierten Lerntools von LEGO® Education im Gepäck. Ein weiterer Schwerpunkt von Conrad: Die richtige Ausstattung für Makerspaces – sei es im Ausbildungszentrum, im schulischen Kontext oder integriert in eine Hochschule. „Entscheidend ist es hier, die Zielgruppe, den Bedarf und die genauen Anforderungen zu berücksichtigen, um den Makerspace zum optimalen und zukunftsweisenden Lernort für junge Menschen zu machen“, erklärt Jan-Gerrit Lonnemann und betont im Zuge dessen noch einmal die Relevanz der individuellen Beratung im Vorfeld einer Anschaffung, gerade im Bildungskontext.
Das Conrad Azubi-Projekt geht in die nächste Runde
2024 im Rahmen der didacta in Köln feierte das Azubi-Projekt von Conrad Premiere, in Stuttgart kommt es zu einer Neuauflage: Am Samstag sind die Conrad Auszubildenden für den reibungslosen Ablauf am Messestand verantwortlich und stehen den Besuchenden mit Rat und Tat zur Seite – bei komplexen Fragen natürlich unterstützt von den „alten Hasen” aus dem Conrad Team. „Im vergangenen Jahr haben sich unsere Azubis echt gut geschlagen und einen tollen Beitrag geleistet, um dem Messepublikum unser umfangreiches Education-Sortiment näherzubringen“, berichtet Kerstin Hüther, Ausbildungsleiterin bei Conrad. Dementsprechend sind die Conrad Auszubildenden auch 2025 wieder mit von der Partie, wenn sich Deutschlands Bildungsszene vom 11. bis 15 Januar in Stuttgart trifft.