„Hinterfragen dürfen und eigene Ideen einbringen.“

16 neue Azubis bei Conrad Electronic – Kolleg/innen aus dem zweiten Lehrjahr berichten über Conrad als Arbeitgeber und erzählen, was die Neuen erwartet.

16 Azubis starten dieses Jahr in ihre Ausbildung bei Conrad Electronic. „Neben Dualen Studiengängen und klassische Ausbildungen in den Bereichen Groß- und Außenhandel, Mediengestaltung oder Fachinformatik, haben wir zum zweiten Mal E-Commerce-Azubis mit dabei“, freut sich Ausbildungsleiterin Kerstin Hüther. Was es über dieses neue Berufsbild, die Kennenlern-Tage und Conrad als Arbeitgeber sonst noch zu berichten gibt, verraten drei Auszubildende aus dem 2. Lehrjahr.

Gut gelaunt ins Berufsleben: Diese 16 Auszubildenden verstärken jetzt das Conrad Team.

 

Hirschau, im September 2019. Vor dem Antrittsbesuch im Conrad Headquarter in Hirschau ging es am 2. und 3. September für die Neulinge zunächst ins Bildungshaus nach Ensdorf, wo es im Seminarraum und unter freiem Himmel diverse Gruppen-Challenges zu lösen galt. Steffen Lützner, Dualer Student der Fachrichtung Onlinemedien, kann sich noch gut an seine Welcome@Conrad-Tage im vergangenen Jahr erinnern: „Abgesehen davon, dass man hier als Team gleich super zusammenwächst, fand ich die Lötkurse und unsere Live-Führung durch das Conrad Logistikzentrum echt faszinierend“, so sein Fazit. 

Ein Pate für jeden Azubi

Im Zuge dessen lernen die „Neuen“ auch gleich ihre „Paten“ kennen – ein sehr sinnvolles Modell, wie Paten-Azubi Christoph Eigner findet: „Vor allem zu Beginn der Ausbildung ist es wichtig, jemanden zu haben, auf den man mit Fragen zukommen kann. Und das ist natürlich deutlich einfacher, wenn man im gleichen Alter ist.“ Kerstin Hüther ergänzt: „Unsere Paten-Azubis nehmen ihre Aufgabe echt ernst: Schon bei der Gestaltung des Infotages vor Beginn der Ausbildung über die Abendgestaltung am ersten Kennenlern-Tag bis hin zur Begleitung in die erste Ausbildungsabteilung stehen sie ihren neuen Kollegen mit Rat und Tat zur Seite.“ 

Und wie ist Conrad so als Arbeitgeber?

Als einer der führenden Omnichannel-Händler für Technik und Elektronik und innovativer B2B Experte ist Conrad über die Region hinaus als Arbeitgeber bekannt – und setzt dabei in Zeiten von Digitalisierung und Change auf digitalen Workflow und agiles Teamwork: „Wie alle anderen Kollegen kommunizieren auch die Azubis zum großen Teil über Hangouts bzw. Chats, es gibt eine eigene Azubi-Google-Teamablage, in der alle Projekte und die dazugehörigen Dokumente ‚geshared‘ werden und natürlich bieten wir über Training@Conrad und ein Prüfungsvorbereitungs-Tool auch die Möglichkeit für E-Learning an“, erzählt Kerstin Hüther. Dabei wird eigenverantwortliches Denken und Handeln großgeschrieben. Bei Conrad ist man von Anfang an Teil des großen Ganzen und übernimmt Aufgaben, die Relevanz fürs operative Geschäft haben: „Somit müssen – oder ich spreche lieber von dürfen – unsere Azubis von Anfang an zeigen, was in ihnen steckt“, so Kerstin Hüther.

Gemeinsam stark: Bei den Kennenlern-Tagen in Ensdorf warteten verschiedene Team-Challenges auf die neuen Conrad Azubis.

 

Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein und selbständiges Arbeiten sind hier gefragt. Und damit ein Anforderungsprofil, das für Student Steffen Lützner einen Arbeitgeber besonders attraktiv macht: „Für mich ist es wichtig, dass man genug Vertrauen geschenkt bekommt: Frei denken und handeln dürfen statt sich nur an Vorgaben zu halten und diese sogar hinterfragen dürfen und eigene Ideen einbringen, das gefällt mir an Conrad.“ 

E-Commerce – ein Job mit Zukunft

Kaufmännische Grundlagen sind in einem Handelsunternehmen unerlässlich. Doch die Inhalte, die eine E-Commerce-Ausbildung bietet, sind im Falle des extrem schnelllebigen Vertriebskanal Internet genau das, was ein Omnichannel-Anbieter wie Conrad Electronic braucht. Denise Englmeier, Auszubildende zur E-Commerce-Kauffrau erklärt, worauf es in diesem Berufsbild ankommt: „Von Online-Marketing bis Datenanalyse ist es unsere wichtigste Aufgabe, auf Änderungen im Markt sofort zu reagieren. Da der Bereich E-Commerce sich ständig wandelt, müssen wir immer innovativ sein und agil reagieren oder besser noch proaktiv agieren. Abwechslung, Veränderung und immer wieder neuer Wind – das macht diesen Beruf für mich so interessant.“

Unter anderem haben die Conrad Azubis selbständig einen Social-Auftritt ins Leben gerufen und teilen dort Inhalte, die sie besonders spannend finden. „Schon als Auszubildende fühle ich mich als vollwertiges Unternehmensmitglied, das in alles eingebunden wird“, so Denise Englmeier weiter. „Ich werde zu Terminen mitgenommen und durfte sogar mit auf die Maker Faire nach Hannover und dort live erleben wie ein Trendprodukt wie etwa unser Robobug bei der Zielgruppe ankommt. So erfahren wir, wie der gesamte Prozess abläuft, auch wenn unsere Aufgaben zunächst nur einen Teil betreffen“.