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Berufe in der Feinmechanik & Werkzeugbau » Feinwerkmechaniker werden

Veröffentlicht: 23.03.2021  |  Lesedauer: 10 Minuten

  • Arbeitsplatzmerkmale - was macht man in Berufen in der Feinmechanik und im Werkzeugbau?

  • Wo arbeiten Feinwerkmechaniker, Industriemechaniker, Zerspanungsmechaniker und Werkzeugmechaniker? - Typische Arbeitsplätze

  • Welchen Schulabschluss sollte man für einen Ausbildungsplatz haben?

  • Welche Fähigkeiten sind in der Feinmechanik und im Werkzeugbau wichtig?

  • Was verdient man in der Ausbildung?

  • Unentbehrliche Werkzeuge für Berufe in der Feinmechanik und im Werkzeugbau

Stolz auf das erste Werkstück

Viele Auszubildende bringen mit Stolz ihr erstes Werkstück nach Hause. Das kann zum Beispiel ein Ring aus Metall für die Freundin oder den Freund sein. Aber auch andere eigenhändig hergestellte Arbeitsergebnisse erfüllen die jungen Menschen mit Freude. Sie haben bei der Arbeit am Bauteil gesehen, wie es sich ständig verändert hat, bis zum gewünschten Ergebnis. Sichtbarer Arbeitsfortschritt - das motiviert schon in der Ausbildung. 

Feinmechaniker sind bekannt für die Herstellung von Präzisionsteilen. Dort, wo Millimeter wie Kilometer wirken, ist Genauigkeit besonders wichtig und wird erst durch das perfekte Zusammenspiel von Mensch und Maschine möglich. Selbst kleinste Bauteile aus Metall oder Kunststoff werden an Dreh-, Fräs-, Bohr- oder Schleifmaschinen auf den Mikrometer genau bearbeitet. 

Alle Berufe in der Feinmechanik und im Werkzeugbau sind dem Berufsfeld Metall und Maschinenbau untergeordnet. Wer sich über Ausbildungsmöglichkeiten in der Feinmechanik und im Werkzeugbau erkundigt, der wird viele Informationen über folgende bekannte Ausbildungsberufe finden: Feinwerkmechaniker, Industriemechaniker, Zerspanungsmechaniker und Werkzeugmechaniker. Die dreieinhalbjährige duale Ausbildung erfolgt praxisnah im Ausbildungsbetrieb und im theoretischen Teil in der Berufsschule. 

Die hier beschriebenen Ausbildungszweige zeigen nur eine Auswahl der Fülle an Möglichkeiten, eine Ausbildung in dieser Branche aufzunehmen.



Arbeitsplatzmerkmale - was macht man in Berufen in der Feinmechanik und im Werkzeugbau?

Feinwerkmechaniker

Feinwerkmechaniker bie der Arbeit

Feinwerkmechaniker produzieren Präzisionsbauteile für Maschinen und montieren diese zu funktionierenden Einheiten. Dafür verwenden sie häufig computergesteuerte Werkzeugmaschinen, die sie selbst einrichten. Teilweise werden die Arbeiten aber auch manuell ausgeführt. 

Die Bearbeitung der Bauteile erfolgt mittels spanender Verfahren wie Drehen, Fräsen, Bohren und Schleifen. Danach überprüfen und beurteilen sie die Arbeitsergebnisse. Es ist wichtig zu testen, ob vorgegebene Maßtoleranzen eingehalten wurden. Feinwerkmechaniker arbeiten ganz genau. 

Nach der Einrichtung der Geräte für ihren Verwendungszweck führen Feinwerkmechaniker auch Einweisungen in die korrekte Bedienung der Geräte durch. Die Wartung und Reparatur feinmechanischer Geräte macht ebenfalls einen Teil der Tätigkeit aus.


Werkzeugmechaniker

Werkzeugmechaniker bedient CNC-Maschine

Werkzeugmechaniker fertigen Stanzwerkzeuge, Spritzgussformen oder Vorrichtungen für die industrielle Serienproduktion und den Maschinenbau an. Auch feinmechanische Bauteile bzw. chirurgische Instrumente gehören dazu. 

Die Herstellung erfolgt in der Regel mit selbst programmierten CNC-gesteuerten Dreh-, Fräs-, Schleif- und Bohrmaschinen. Angaben zu den notwendigen Abmessungen finden die Mechaniker in technischen Zeichnungen. Die durch Werkzeugmaschinen erzeugten Einzelteile müssen die vorgegebenen Maße exakt einhalten. Nur dann können sie zu fertigen Werkzeugen montiert und in Produktionsmaschinen (z. B. in Stanzmaschinen) eingebaut werden. 

Auch in diesem Beruf gehört die Wartung und Instandhaltung von Werkzeugen und Maschinen zum Aufgabengebiet.

Gut zu wissen: Was sind CNC-Maschinen?

CNC-Maschinen können Werkstücke mit hoher Präzision auch für komplexe Formen automatisch herstellen. Dies schaffen sie durch den Einsatz von Steuerungstechnik.


Industriemechaniker

Industriemechaniker bei der Arbeit

Industriemechaniker organisieren und kontrollieren Produktionsabläufe. Sie bauen Maschinen und ganze Fertigungsanlagen und sorgen zudem dafür, dass diese funktionstüchtig sind.

Dafür müssen sie die Geräte installieren, vernetzen und in Betrieb nehmen. 

Sie übergeben die Endprodukte an die Kunden und weisen diese auch in die Bedienung ein.

Bei der Wartung und Reparatur von den technischen Systemen müssen sie Schrauben nachziehen, Lager prüfen und Verschleißteile austauschen.

Eventuell stellen sie die Ersatzteile für den Maschinenbau auch selbst her.


Zerspanungsmechaniker

Auszubildende Zerspanungmechaniker

Fachkräfte der Fachrichtung Zerspanungstechnik arbeiten weitgehend mit CNC-Dreh-, Fräs- und Schleifmaschinen. Mit deren Hilfe stellen sie Bauteile z. B. für Maschinen, Motoren oder Turbinen her. Dafür geben sie Fertigungsparameter in die Maschinen ein. Fertigungsparameter sind die charakterisierenden Eigenschaften, die ein Bauteil später haben soll. Sie können auch bereits fertige Programme aus dem Speicher der Maschinen abrufen und diese bei Bedarf anpassen. 

Nach der Auswahl der passenden Werkzeuge werden die Metallrohlinge eingespannt und ausgerichtet. Anschließend werden die Maschinen gestartet. Bereits während der Ausbildung zur Fachkraft für Zerspanungstechnik beaufsichtigen Auszubildende die Bearbeitungsprozesse und prüfen die fertigen Werkstücke auf Qualität. 

Bei auftretenden Fehlern oder Störungen suchen sie die Ursache und beseitigen das Problem. Die regelmäßige Inspektion und Wartung der technischen Anlagen ist auch Bestandteil dieser Tätigkeit.


Weitere Berufe in der Feinmechanik und im Werkzeugbau

  • Hauptaufgaben

    Zu den Aufgaben vom Büchsenmacher gehören die Herstellung und Reparatur von Waffen (z. B. Luftgewehre, Kleinkalibergewehre oder Pistolen für Jäger und Sportschützen). Die Herstellung von Bauteilen aus Metall, Holz und Kunststoff erfolgt mit oder ohne Vorlage und mithilfe traditioneller Techniken oder modernen Maschinen. Sie verbinden Lauf und Schaft miteinander und montieren je nach Modell weitere Bauteile. Die Restauration historischer Gewehre gehört durchaus auch zur Tätigkeit eines Büchsenmachers. Die Zielgenauigkeit fertiger Waffen überprüfen sie am Schießstand. 

    Drei Jahre dauert die Ausbildung zur Fachkraft als Büchsenmacher. Weitere Regelungen für die duale Ausbildung im Handwerk sind in der Ausbildungsverordnung festgeschrieben.

    Arbeitsplätze

    • Werkstatt und auf Schießständen

    • Betriebe des Büchsenmacherhandwerks

    • Industrielle Produktion von Handfeuerwaffen

  • Hauptaufgaben

    Uhrmacher in Handwerksbetrieben überprüfen, reparieren und warten mechanische und elektronische Uhren jeder Größe. Bei der Fehlersuche zerlegen sie die Uhren, setzen diese nach der Fehlerbeseitigung wieder zusammen und stellen sie richtig ein. Als Ersatzteile verwenden sie überwiegend industriell vorgefertigte Baugruppen. Wenn alte Uhren wieder instand gesetzt oder restauriert werden müssen, dann fertigen sie Einzelteile wie Gehäuse, Uhrzeiger oder Pendel manchmal auch selbst an. Die Kunden werden im Laden oder in der Werkstatt beraten und bedient. 

    Anders verhält es sich in der Industrie. Hier werden Uhren maschinell sowie in Serie produziert. Damit dies geschehen kann, stellen Uhrmacher anhand programmierter CNC-Maschinen Einzelteile für kleine und große Uhren her. Sie sind auch für die Überwachung der Produktion zuständig. 

    Die duale Ausbildung zum Uhrmacher in Industrie und Handwerk ist durch die Ausbildungsverordnung geregelt, die Ausbildungsdauer beträgt 3 Jahre.

    Arbeitsplätze

    • Werkstatt

    • Verkaufsräume und im Büro

    • Handwerkliche oder industrielle Uhrenherstellung

    • Reparatur- und Servicewerkstätten



Wo arbeiten Feinwerkmechaniker, Industriemechaniker, Zerspanungsmechaniker und Werkzeugmechaniker? - Typische Arbeitsplätze

Ob Feinwerkmechaniker, Industriemechaniker, Zerspanungsmechaniker oder Werkzeugmechaniker, alle arbeiten überwiegend in Werkstätten und in Werkhallen bzw. Fabrikhallen. 

Prüfungen an Werkstücken führen Feinwerkmechaniker zusätzlich in Messlabors durch. Hier können sie sehr genau überprüfen, ob die Bauteile alle Vorgaben erfüllen.

Montage oder Wartungsarbeiten an feinmechanischen Geräten erledigen Feinwerkmechaniker, Werkzeugmechaniker und Industriemechaniker teilweise direkt beim Kunden vor Ort.



Welchen Schulabschluss sollte man für einen Ausbildungsplatz haben?

Gesetzlich ist keine bestimmte Schulbildung festgelegt. In der Praxis ist zu sehen, dass überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss eingestellt werden.

Feinwerkmechaniker

  • Hauptschule/Mittelschule: 27 % 
  • Mittlerer Bildungsabschluss (z. B. Realschule): 55 %
  • Hochschulreife: 16 %

Werkzeugmechaniker

  • Hauptschule/Mittelschule: 17 % 
  • Mittlerer Bildungsabschluss (z. B. Realschule): 63 % 
  • Hochschulreife: 17 %

Industriemechaniker und Zerspanungsmechaniker können ihre Ausbildung im Ausbildungsbereich Industrie und Handel oder im Handwerk aufnehmen. Je nach Fachrichtung gibt es Unterschiede beim Schulabschluss der angehenden Fachkräfte.

Industriemechaniker Industrie Handwerk
Hauptschule/Mittelschule 14 % 31 %
Mittlerer Bildungsabschluss (Realschule) 60 % 55 %
Hochschulreife 23 % 14 %

Zerspanungsmechaniker Industrie Handwerk
Hauptschule/Mittelschule 22 % 34 %
Mittlerer Bildungsabschluss (Realschule) 60 % 51 %
Hochschulreife 15 % 11 %


Welche Fähigkeiten sind in der Feinmechanik und im Werkzeugbau wichtig?

Konzentriertes und sorgfältiges Arbeiten.

In Berufen mit dem Schwerpunkt Feinmechanik dreht sich alles um die präzise Herstellung feinmechanischer Komponenten und Geräte. Folgende Fähigkeiten sind daher für angehende Feinwerkmechaniker, Industriemechaniker, Zerspanungsmechaniker oder Werkzeugmechaniker von besonderer Bedeutung.

Geschicklichkeit und Auge-Hand-Koordination wird beim Montieren von Baugruppen zu Maschinen benötigt und um Werkstücke genau ausrichten zu können. Nur dann können sie korrekt gesägt, gefeilt, gefräst und geschliffen werden. Ebenfalls von Vorteil ist räumliches Vorstellungsvermögen.

Handwerkliches Geschick und technisches Verständnis brauchen Feinmechaniker, um Bauteile, Maschinen und Anlagen im Betrieb montieren zu können. Beim Erkennen und Beheben von Maschinenstörungen und beim Warten der Geräte sind diese Fähigkeiten ebenfalls wichtig.

Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein sind bei der Arbeit mit informationstechnischen Systemen bedeutend, wenn z. B. Datenschutzvorschriften eingehalten werden müssen. Bei der Erstellung technischer Unterlagen mit Standardsoftware ist Sorgfalt gefragt. Für das präzise, maßgetreue Anfertigen von Werkstücken und Geräten ist sie ebenfalls notwendig.

Industriemechaniker und Zerspanungsmechaniker mit dem Schwerpunkt Maschinenbau brauchen zudem eine gute körperliche Konstitution, um z.B. bei Reparaturen schwere Bauteile heben zu können.


Schülerinnen im Physik-Unterricht

Für dieses Berufsbild wichtige Schulfächer sind Physik, Mathematik und Werken/Technik. 

Diese Fächer sind notwendig für die Berechnung und Anwendung mechanischer und physikalischer Größen (zum Beispiel Fläche, Volumen, Gewicht). Außerdem zum Verstehen und Bedienen technischer Maschinen und Anlagen. Auch die Grundlagen der Elektro- und Steuerungstechnik werden dort vermittelt. Die Arbeit an Fräs- und Schleifmaschinen sowie technisches Zeichnen sind ebenfalls Lerninhalte, die Wissen aufbauen, das beruflich von Vorteil ist. 

Industriemechaniker, Zerspanungsmechaniker oder Werkzeugmechaniker sollten darüber hinaus zusätzlich Interesse an Informatik haben. Denn sie programmieren computergesteuerte Werkzeugmaschinen. Die Arbeit mit CNC-Maschinen ist hocheffizient und trägt zur ständigen Verbesserung von Arbeitsabläufen bei. 

Junge Menschen sollten wissen, dass die berufliche Ausbildung der erste Schritt in die Berufswelt ist. Danach sind verschiedene Fort - und Weiterbildungen möglich. Die Anforderungen an Maschinen werden vielfältiger und komplexer. Deshalb ergeben sich auch immer neue Aufgaben für Menschen mit einer fundierten Ausbildung im Bereich Maschinenbau. Weitere Informationen zur Ausbildung in der Feinmechanik und im Werkzeugbau sowie zu freien Stellen und anderen Tätigkeiten in diesem Bereich bieten die Internetseiten der Bundesagentur für Arbeit an.



Was verdient man in der Ausbildung?

Die Ausbildungsvergütungen sind von Bundesland zu Bundesland sowie von Region zu Region und bei jedem Betrieb sehr unterschiedlich. Der bundesdeutsche Durchschnitt für die monatliche Ausbildungsvergütung (brutto) im 4. Ausbildungsjahr lag im Jahr 2020 bei ca. 1.081€. Die hier genannten Vergütungen für diese Ausbildungsberufe sind deshalb nur Beispiele! 

 

  • Feinwerkmechaniker, 4. Ausbildungsjahr: 635 € bis 1.122 € 

  • Werkzeugmechaniker, 4. Ausbildungsjahr: 1.141 € bis 1.264 €

  • Industriemechaniker, 4. Ausbildungsjahr: 635 € bis 1.122 € (Handwerk), 1.141 € bis 1.264 € (Industrie)

  • Zerspanungsmechaniker, 4. Ausbildungsjahr: 635 € bis 1.122 € (Handwerk), 1.141 € bis 1.264 € (Industrie)


Unentbehrliche Werkzeuge für Berufe in der Feinmechanik und im Werkzeugbau

  • Feinmechanik Schraubendreher

    Die umgangssprachliche Bezeichnung Schraubenzieher hält sich hartnäckig, obwohl Schrauben stets gedreht und nicht gezogen werden. Doch davon unabhängig ist die Notwendigkeit, Schraubendreher für feinmechanische Verschraubungen immer in der Werkzeugtasche zu haben. 

    Feinmechanik Schraubendreher sind ein Spezialwerkzeug, das speziell für kleine Schrauben, wie zum Beispiel bei Laptops, Uhren, Handys, Brillen etc. eingesetzt wird. Man muss darauf achten, den richtigen Schraubendreher zu verwenden, da kleine Schrauben ausgesprochen leicht beschädigt werden können.

    Schraubendreher mit Kugelkopfprofil eignen sich besonders für den Einsatz in der Feinmechanik. Mit ihnen kann man auch an schwer zugänglichen Bereichen sozusagen “um die Ecke” schrauben.

  • Feinmechanik Zangen

    Zangen sind Werkzeuge, die durch die Erhöhung der Kraftanwendung Tätigkeiten erlauben, die mit der bloßen Hand so nicht möglich wären. Greifen, Drehen oder Zuschneiden - auch an schwer zugänglichen Stellen - fällt damit leicht. 

    In der Feinmechanik und im Werkzeugbau kommen nahezu alle Zangenarten zum Einsatz. Deshalb empfiehlt sich der Kauf eines Zangen-Sets. Einzelne Zangen können bei Bedarf immer noch ergänzt oder ersetzt werden. 

    Wichtig sind Griffe mit rutschfester Beschichtung.

  • Inspektionsspiegel

    Um die Ecke blicken, statt um die Ecke denken. Inspektionsspiegel sind ein hilfreiches Mittel, um an schwer einsehbaren Stellen zu bauen bzw. dort Störungsursachen zu suchen.

    Einige Inspektionsspiegel sind zusätzlich mit Beleuchtung ausgestattet. Es gibt sie außerdem mit wechselbaren Spiegelaufsätzen.

  • CNC-Fräse

    CNC-Werkzeugmaschinen erlauben Anwendern, kostengünstige Werkstücke mit höchsten Ansprüchen an Genauigkeit und Komplexität zu fertigen. CNC-Fräsen schaffen bis zu 10.000 Umdrehungen pro Minute. Das qualifiziert sie insbesondere für die Serienproduktion. Dadurch können wirtschaftliche Vorteile erzielt werden.


    Fräsen ist ein spanendes Fertigungsverfahren. Spanen bedeutet, dass von einem Rohteil mithilfe eines Werkzeuges kontinuierlich Späne abgehoben werden. Dadurch wird die gewünschte Werkstückform mit einer bestimmten geometrischen Gestalt erzeugt. Während z. B. das Werkstück bewegt wird, dreht sich der Fräser beim Spanabtrag mit sehr hoher Geschwindigkeit um die eigene Achse.

    Beim CNC-Fräsen nutzt der Anwender die Computerized Numerical Control (CNC) Technik. Dabei wird die gewünschte Werkstückkontur mithilfe eines CAD-Programms zunächst konstruiert und anschließend in eine CNC-Software überführt.

  • Diamant-Nadelfeilen

    Nadelfeilen eignen sich bestens zur Bearbeitung von kleinsten Flächen, Durchbrüchen und Bauteilen. 

    Diamant-Nadelfeilen sind besonders robust und werden überall dort eingesetzt, wo andere Feilen aufgrund der Härte des zu bearbeitenden Werkstoffes versagen.

    Nadelfeilen werden aus Spezialstahl geschmiedet und geschliffen. Gleichmäßiger Diamantbesatz mit einheitlicher Körnung gewährleisten beste Feilergebnisse.

  • Entgrater

    Das Verfahren zur Entfernung von Kanten und Splittern (sogenannten Graten) an Werkstücken wird in der Industrie als Entgraten bezeichnet. Grate werden z. B. mit Entgratern entfernt.

    Es ist notwendig, damit die Funktionstüchtigkeit von Maschinenelementen sichergestellt sein kann. Außerdem soll es die Verletzungsgefahr an den scharfen Kanten mindern.



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